Die SZ Junge Leute Spotify-Playlist im Februar 2020

Wir wollen, dass es euch gut geht! Gerade mag das ein wenig unmöglich bis hin zu utopisch wirken: Uni-Überforderung, Corona-Panik, Entscheidungsdruck vor der Kommunalwahl, es ist eine reine Dreifaltigkeit an Stress. Genau deswegen haben wir eine entspannte Playlist für euch zusammengestellt. So entspannend wie Oma´s Gewürzteemischung: Ein bisschen Hip-Hop, ein bisschen französisches Chanson, ein bisschen Mainstream, ein bisschen Detroit Techno.

 

Mac Miller – Surf

Rest in Power, Mac Miller. Für mich einer der schönsten Songs auf dem Album „Circles“, weil er so ehrlich, so intim ist. Weil er auch irgendwie sagt „alles wird gut“, selbst, wenn man schon fast den Glauben daran verloren hat. There’s water in the flowers let’s grow. (OC)

Das Ding ausm Sumpf – kränk

Die Grippezeit ist wieder da und die halbe Stadt liegt mit Fieber im Bett. Was passt da besser als ein Song über die positiven Seiten von (kreativem) Fieber. (MR)

Derrick May – Strings Of Life

Derrick Mays Künstlername „Ryhtim is Rythim“ bringt seinen Song direkt auf den Punkt: Detroit Techno, der von Sekunde 1 an in Bewegung versetz. (VM)

TripleGo – New Balance

Marocco Vibes, ein Flashback in sommerliche Zeiten, und zwar mit wumms. Wunderbar. (SR)

Caribou – You and I

Nachts ist die Zeit, in der ich am intensivsten Musik höre. Manchmal klicke ich mich dann zwei Stunden von Video zu Video. Gefunden habe ich “You and I” nicht, ein Algorithmus hat es mir vorgeschlagen. Es war ein guter Algorithmus. Wäre er Musik, klänge er bestimmt wie der Song: leicht sphärisch, ein paar schrille Töne hier und da, aber doch irgendwie verführerisch. (MF)

Peter Sarstedt – Where Do You Go To (My Lovely)

(Very) Old but good – Perfekt an einem gemütlichen Sonntagvormittag. Ausgeschlafen und noch leicht verträumt aufstehen, das Lied starten und anfangen das Frühstück anzurichten – mein Favorit: Café aux lait und ein Croissant. (TN)

BTS – Black Swan

Eigentlich rede ich ungern über meine Lieblingsmusik, weil die meist sehr poppig und trashig ist und mal so gar nicht Indie und Alternativ, was ich irgendwie doch gerne sein würde. Bei koreanischer Popmusik ist das aber anders. Höre ich gerne, rede ich gerne darüber und mache auch gerne Werbung dafür. Einfach weil es mal neben dem normalen westlichen Pop was neues bietet. Also: Hört euch den neuen Track der erfolgreichen Kpop-Band BTS an. Jetzt! Sofort! (AD)

Sweet Lemon – Stand Up and Dance 

Dieser groovige und soulige Song hat es schon vor einiger Zeit in meine Lieblings-Playlist geschafft. Die tollen Stimmen von Lena und Sophie Haslberger von “Sweet Lemon” tun ihr übriges. Der Song erzählt eine Geschichte, wie kaum ein anderer. Mehr will ich gar nicht verraten, hört mal rein! (KH)

Tame Impala – Lost in Yesterday

Ob sich eine alte Liebe mit einem Valentinstagsgeschenk retten lässt? Seit Tame Impala am 14. Februar endlich ihr neues Album veröffentlicht haben, ist zwischen uns auf jeden Fall alles wieder rosarot. Lieblingstitel heißt “Lost in Yesterday” – und dreht sich um Nostalgie als erfolgreiche Triebfeder für Gefühle. (AJ)

Advanced Chemistry – Fremd im eigenen Land

Schade, wie aktuell dieser Song heute wieder ist. (OC)

Christian Kjellvander & Tonbruket – Loneliest Woman in the World

Eigentlich gar nicht meine Musikrichtung, aber irgendwie hat des Lied was. Sehr düster, schön traurig, traurig schön… (MR)

DynamiteDeluxe – Mein Problem (Take it Easy)

Reggae-Offbeats sorgen für Leichtigkeit. Ein guter Track, um leichte bis mittelschwere Krisen musikalisch zu entschärfen und ganz evtl. sogar zu bewältigen, auch wenn der Text mir manchmal nicht zu 100% zusagt. (SR)

Glass Animals – Your Love

Vielleicht merkt man es mir an: Ich bin gerade in einer Phase, in der es mich zu Electronica zieht. Eigentlich ist das nicht gut. Denn ich sollte eigentlich Hausarbeiten schreiben und bei lauten Bässen und Songs, in denen ganz viel passiert, kann ich das nicht. Schlimm, schlimm. Aber “Your Love” nicht zu hören – das wäre ja auch wieder schade. (MF)

Judith Hill – Upside

Auch an schlechten Tagen – vielleicht auch gerade an diesen – hat dieses Lied mir diesen Monat immer wieder gute Laune bereitet. (TN)

Annenmaykantereit – Ausgehen

Der neue Song der Kölner Band hält, was der Titel verspricht. Vor dem Ausgehen einmal angemacht, laut aufgedreht, und die Motivation für eine lange Nacht ist auf 180. (SR)

Roberto Bianco & Die Abbrunzati Boys – Maranello

Mit Maranello haben die Italo-Schlager Boys mal wieder was richtig Gutes rausgehauen. Genial wird´s ab Minute: 2:42. Absoluter Ohrwurm! (VM)

 

Abgerundet wird unsere Playlist von unseren Bands der Woche im Februar: Raiwun, ANTILOPE & Floating Nutshells.

Unsere Liste auf Spotify:

 

von Ornella Cosenza, Moritz Richter, Viktoria Molnar, Sophia Reichert, Max Fluder, Tabitha Nagy,  Aylin Dogan, Katharina Horban & Anna-Elisa Jakob. 

 

Foto: Raiwun