Foto: privat

München hat Hausarrest: Zuhause und unterwegs mit Katharina

München darf langsam wieder raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Wir führen unsere Rubrik “München hat Hausarrest” weiter – gerade teils zuhause, teils unterwegs mit Tests, Masken und Abstand. Denn zusammen ist man weniger allein. ❤ Unsere Autorin Katharina genießt den richtigen Mix aus Online und  Live-Veranstaltungen, die München bietet.

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Amadea Pely und Lukas März sitzen vor dem Denkmal vom Prinzregenten Luitpold. Weil fast alle weiblichen Persönlichkeiten aus der Geschichte in München unsichtbar sind, starten sie nun eine Kunstaktion. Foto: Yoav Kedem

Ein Selfie mit Anita Augspurg

Amadea Pely, 25, und Lukas März, 27, von der studentischen Initiative „denkFEmale“ wollen digitale Frauendenkmäler in München zeigen. Ihre Motivation: weibliche Persönlichkeiten sichtbar machen. Ein Gespräch über die Hürden, auf die Kunst im öffentlichen Raum trifft

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Eines ist Gina Gleißner wichtig, stellt sie klar. Sie ist ein Mensch mit Diabetes, keine Diabetikerin. Foto: Florian Peljak
Sie ist seit vielen Jahren Diabetes Typ1. Heute studiert sie nicht nur Sonderpädagogik, sondern auch Sport. Sie hat eine eigenwillige Sitzposition zwischen den Säulen am Eingangsportal des LMU-Gebäudes Ludwigstraße 28 gefunden, zwischen denen sie sich einspreizt. Nachdem ich sie so fotografiert habe, meint sie ganz beiläufig am Ende, dass sie auch klettert.

Einschränkung? Von wegen

Nach dem Abitur ist Gina Gleißner, 22, für ein Jahr nach Benin in Westafrika gegangen. Heute studiert sie Sport. Und sie hat Typ-1-Diabetes. Geht das gut?

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„Ich wusste nicht mehr, wo ich eigentlich im Leben stehe. Ich wollte einen weiten Blick auf die Dinge, wie sie sind“, sagt Anna Aroyan. Foto: Yoav Kedem
Portrait von Anna Aroyan Studentin an der Hochschule für Philosophie. Die aus Armenien stammende Studentin Anna Aroyan wurde mit dem von der Hochschule für Philosophie München vergebenen DAAD-Preis ausgezeichnet. Sie setzt sich für ausländische Studierende in München ein, hat zum Beispiel einen wöchentlichen Meditationskreis gegründet. Außerdem engagiert sie sich in der Organisation verschiedener studentischer Diskussions- und Lerngruppen an ihrer Hochschule. Fotgrafiert an der Hochschule für Philosophie, Foto von Yoav Kedem

„Wir sitzen da und schweigen“

Erst hat Anna Aroyan, 25, Architektur studiert – heute ist sie Studentin an der Hochschule für Philosophie und leitet dort einen interkulturellen Meditationskreis.

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Foto: Privat

Bitte vormerken

Jede Woche treffen wir an dieser Stelle auf junge Menschen, die München zu „unserem“ München machen: zu einer spannenden Stadt, mit vielen Gesichtern, die man erst versteht, wenn man ihre Macher kennen und schätzen lernt. Wir freuen uns darauf, auch dieses Jahr wieder einigen dieser „Macher“ vorzustellen und Bekanntschaften mit jenen zu schließen, die Münchens bunte Seiten mitgestalten. Wer diese Stadt in diesem Jahr bunter und lebenswerter macht? Wir wissen es natürlich nicht. Und wagen trotzdem einen Ausblick: Münchens junge Leute 2021.

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Foto: Robert Haas
München, 12.11.2020 / Foto: Robert Haas Thema: Mina Stefanovic hat den diesjährigen DAAD-Preis gewonnen, engagiert sich im Welcome-Projekt von Refugio München und hat gerade 100000 Euro für die Operation eines Kindes gesammelt.

Die Sorgen der anderen

Seit 2018 lebt Mina Stefanovic in München. Obwohl sie selbst Unterstützung bräuchte, hilft sie anderen. Sie sammelt Geld für kranke Kinder und rettet so Leben. Jetzt wurde die Doktorandin mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet

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