Ein Plattenvertrag, neue Ausstellungen und eine offene Bühne für alle. Nachrichten aus dem jungen München.
Von Ornella Cosenza, Tabitha Nagy und Anastasia Trenkler
München Lebt. Menschen und mehr.
Ein Plattenvertrag, neue Ausstellungen und eine offene Bühne für alle. Nachrichten aus dem jungen München.
Von Ornella Cosenza, Tabitha Nagy und Anastasia Trenkler
Songs über Corona, einen Kiosk und Selbstzweifel: „Honsa und quiet manner“ verbinden House und Deutschrap.
Von Anastasia Trenkler
In der Pandemie hatte Caro Kelley das Gefühl, ihr Potenzial als Musikerin würde mit jedem Tag schrumpfen. Also schrieb sie einen Song darüber.
Der Aufzug fährt schnell nach oben. Dann, kurz bevor er hält, tritt ein flaues Gefühl im Magen auf. Sechster Stock. In diesem Moment knipst Milena Wojhan ein Foto – mit dem Track „Sechs/83“ im Ohr. „Ich hatte mehrere befreundete Personen darum gebeten, Kunst zu schaffen, während sie mein neues Album hören“, sagt Giovanni Raabe, der als Brnjsmin elektronische Musik macht. Entstanden sind zwölf Werke, darunter Zeichnungen und Skulpturen, die der 24-Jährige auf seinem Instagram-Account präsentiert. Ziel der Aktion sei die Vernetzung kreativer Menschen gewesen, ebenso wie gegenseitige Repräsentation. „Werbung in freundlich“, wie Giovanni sagt.
Der Lockdown ist zurück! Wir wollen euch die Zeit zu Hause ein bisschen schöner machen. Unsere Rubrik “Von Freitag bis Freitag München” heißt deswegen wieder “München hat Hausarrest”. Denn: Zusammen ist man weniger allein ❤ Unsere Autorin Anastasia blickt mit gemischten Gefühlen in die Woche, doch jedes weitere Kulturerlebnis bringt ein wenig mehr Sonnenschein.
Kevin Riedl und Lucas Bergmüller produzieren Videos für Musiker wie Ray Dalton, Nura und Saibou. Sie wollen Geschichten erzählen – aber auf eine neue Art
Frauen in einer Macho-Welt: Das Kollektiv „Female Force“ möchte Videoproduzentinnen in der Hip-Hop-Branche stärken. Ihr erstes Video stellt einen weiblichen Orgasmus in den Mittelpunkt – und bricht gleich mehrere Tabus.
Sie sind von Münchens Bühnen nicht mehr wegzudenken. Aber wie haben die Musiker und Musikerinnen eigentlich angefangen? Für die Junge-Leute-Seite haben Künstler in ihrem Fotoalbum geblättert. Heute: Jakob Muehleisen.
Sie sind von Münchens Bühnen nicht mehr wegzudenken. Aber wie haben die Musiker und Musikerinnen eigentlich angefangen? Für die Junge-Leute-Seite haben Künstler in ihrem Fotoalbum geblättert. Heute: dirty red bandanas.
Das München-Bashing muss aufhören. Das ständige Kleinreden – Sinan Saibou hat genug davon. Für den Erfolg müsse ein Rapper nicht erst nach Berlin oder Frankfurt ziehen. „Ich will meine Base hier unterstützen und München auf die Karte packen“, sagt der Hip-Hop-Künstler.