München Lebt. Menschen und mehr.
„Wir studieren, verhelfen abgehängten Jugendlichen zu einem Schulabschluss, unterstützen Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten dabei, sich in München ein gutes Leben auf zu bauen, betreiben Telefonseelsorge oder verbringen unseren Arbeitsalltag wie so viele mit Outlook und langweiligen Excel-Tabellen im Büro“. Schnelle Riffs, verzerrte Gitarren, rauchiger Punk und Soziale Gerechtigkeit: die Novichoks.
Lyrik der Romantik trifft auf Hardcore: Die Münchner Band Oakhands setzt Punk und Hardcore kunstvoll um. Für ihr Debüt-Album haben sie deshalb ein lyrisches Ich geschaffen, das die einzelnen Songs wie unterschiedliche Zustände der Seele durchläuft. Weiterlesen „Band der Woche: Oakhands“
Emotional Club: Das ist Ennio Frankl. Der 18-jährige Münchner macht seine Songs, die zum Teil an samtene Indie-Gelassenheit erinnern, am Computer. Zuletzt hat er den Song „Crystal“ veröffentlicht, der im Sommer zu einem kleinen Spotify-Hit wurde. Im Herbst plant er im Münchner Container Collective die „Emotional Club DJ-Show“.
Die Musik des Münchner Alternative-Rock-Quartetts Uschi reißt erst einmal ziemlich mit. Und sie ist dabei einen guten Tick rauer und unzugänglicher als man es in der aktuellen Popwelt vorgelebt kommt. „Unser Konzept ist: Einfach drauf los!“, erklären sie. Thematisch sind die „Uschis“ gesellschaftspolitisch. Im Oktober treten sie in München im Sunny Red und in der Glockenbachwerkstatt auf.
Das Münchner Live-Electronic-Duo Kidsø will bei aller Liebe zu elektronischen Klängen nicht auf Instrumente wie Schlagzeug oder Klavier verzichten. Dadurch entstehen neue Klangmuster, angelehnt unter anderem an die elektronische Tanzmusik.
Die Musik von A Perfect Mess klingt nach den punkigeren Bands der American-Pie-Zeit. Man hört dieser Musik aber auch noch den Rebellionsgeist und die Härte der Vorfahren aus den Siebzigerjahren an. Eine Mischung aus Punksound und Feel-Good-Pop also. Im Oktober treten sie im Feierwerk auf.
Pacel und Ali Khachab wollen sich für die Olympischen Spiele qualifizieren – für das Skateboardteam von Libanon. Die jungen Münchner erhoffen sich damit, in ihrer Heimat eine bessere Infrastruktur für Skater zu schaffen.
Groovend moderner Sommer-Pop, dem Jazzwurzeln anzuhören sind: So klingen Pepperella. Das Münchner Quintett baut dabei inhaltlich auf Fiktion: Durch die fiktive Pepperella als Bühnenperson.
Die Musik: britisch angehauchter Indie-Rock. Der Text: über Mädchen, Instagram-Hash-Tags oder Körperbilder. Das sind Embrace The Emperor. Gerade erreichte die Band auch das Finale des Sprungbrett-Wettbewerbs. Weiterlesen „Band der Woche: Embrace The Emperor“
Noise Raid spielen instrumentalen Metal, lassen dabei aber gängige Klischees hinter sich. „Ein elementares Stilmittel unserer Musik ist das gezielte Brechen von Erwartungen“, erklären Noise Raid. Das Resultat sind laute, schnelle und gleichsam schwebende Klangwolken. Weiterlesen „Band der Woche: Noise Raid“