Die Musik von “Johnny Fab Kaufmann” steckt voller Bilder, Emotionen, Nostalgie – und ist eine Hommage an die Neunzigerjahre.

München Lebt. Menschen und mehr.
Die Musik von “Johnny Fab Kaufmann” steckt voller Bilder, Emotionen, Nostalgie – und ist eine Hommage an die Neunzigerjahre.
Sie kennen jede Bühne in München, jetzt probieren sie einen Neustart: “Farbfilter” wollen in ihren Songs Stile ausprobieren und ihren eigenen Raum finden.
Anna Meid schreibt Songs, um Emotionen zu verarbeiten, die sie anders nicht beschreiben kann.
In Melbourne hat sich Sunny Acc’s das erste Mal getraut, vor Publikum zu singen. Jetzt will die Sängerin auch die Menschen in München erreichen.
Sieben Jahre lang arbeitete Philipp Siegert als Pilot, wegen der Corona-Pandemie erhielt er die Kündigung. Seitdem macht er unter dem Namen “filt” sanften Indie-Pop mit Gitarre und Trompete.
239 Münchner Bands haben mittlerweile beim SZ-Festival gespielt. In diesem Jahr kommen 20 weitere Talente dazu, von “KIDSØ” bis Malva, von Maxi Pongratz bis “Rosa Blut”.
Von Clara Löffler
Valbona Mustafa, die sich als Künstlerin Bonnie nennt, macht Musik, die besonders jene Menschen berührt, die schon einmal verletzt wurden.
Von Lisa Miethke
Die Indie-Combo “Barking Orders In German” hat sich erst während der Corona-Pandemie gegründet. Einen normalen Band-Alltag wünschen sich die Musiker nicht. Warum?
Wegen der Corona-Pandemie konnte Singer-Songwriterin Malva noch nie auftreten. Die Wartezeit hat sie genutzt, um an ihren melancholischen Pop-Songs zu arbeiten
Als Miley Cyrus im vergangenen Jahr den Song „Midnight Sky“ veröffentlichte, war das wohl einer der Höhepunkte des großen Eighties-Revivals. Auch Popgrößen wie The Weekend ließen immer wieder Referenzen zu Kim Wilde, Genesis und anderen Vertretern dieses Jahrzehnts erkennen. Bei Johann von Dagg, der sich als Musiker JOHVNN nennt, hielten die Melodien der Achtzigerjahre auch Einzug in seine Songs, wenn auch eher unabsichtlich. Eigentlich hört der 27-jährige Musiker eher Emo-Rap, Post-Punk, vor allem aber sehr viel Musik aus dem Norden. Genauer gesagt aus Island. Dabei handelt es sich dann natürlich auch um Björk oder Hatari.