Neuland

Die Münchner Musikerin Diana Goldberg. 26, unterstützt mit den Einnahmen, die sie für ihren Song „FYI“ erzielt, die US-amerikanische Organisation RAINN. Die Abkürzung steht für „Rape, Abuse & Incest National Network“ und ist eines der größten Netzwerke zur Prävention sexualisierter Gewalt. In dem Song „FYI“ verarbeitet die Musikerin die Erfahrung sexueller Belästigung, die sie in einem Job erlebte. Damals fühlte sie sich dagegen machtlos, gab sich selbst die Schuld am Verhalten des Kollegen. In „FYI“ reflektiert sie nun das Geschehene, mittlerweile wissend, dass er es war, der seine Position gegenüber ihr ausnutzte. Diana Goldberg möchte durch die Kampagne zum Song aus einer negativen Erfahrung etwas Positives schaffen.

Von Johanna Schmidt

Foto: Benedikt Jahning

Band der Woche: JOHVNN

Als Miley Cyrus im vergangenen Jahr den Song „Midnight Sky“ veröffentlichte, war das wohl einer der Höhepunkte des großen Eighties-Revivals. Auch Popgrößen wie The Weekend ließen immer wieder Referenzen zu Kim Wilde, Genesis und anderen Vertretern dieses Jahrzehnts erkennen. Bei Johann von Dagg, der sich als Musiker JOHVNN nennt, hielten die Melodien der Achtzigerjahre auch Einzug in seine Songs, wenn auch eher unabsichtlich. Eigentlich hört der 27-jährige Musiker eher Emo-Rap, Post-Punk, vor allem aber sehr viel Musik aus dem Norden. Genauer gesagt aus Island. Dabei handelt es sich dann natürlich auch um Björk oder Hatari.

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Cloudrap und Skateboard: Cloutboi Juli & Pink Stan machen gerne Spaß, haben aber musikalischen Background. Fotos: Tolga Bölükbasi, Fabian Gruber,  privat (3)

Fotoalbum: Cloutboi Juli & Pink Stan

Sie sind von Münchens Bühnen nicht mehr wegzudenken. Aber wie haben die Musiker und Musikerinnen eigentlich angefangen? Für die Junge-Leute-Seite haben Künstler in ihrem Fotoalbum geblättert. Heute: Cloutboi Juli & Pink Stan.

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Linda Antonia und Leon Roithmaier; Foto: Jonas Roithmaier

Band der Woche: Linda Antonia

Mit 17 hatte Linda Antonia Heue schon ihren ersten Plattenvertrag. Heute – sieben Jahre später – ist sie als Independent-Künstlerin unterwegs und um einige Erfahrungen reicher. „Die Plattenfirmen wollten mich und meine Musik unter einem Image verkaufen, in dem ich mich selbst nicht sehe. In Richtung Schlager und Püppchen“, reflektiert die 23-Jährige, die mal in der vierten Staffel des Castingformates „Voice of Germany“ zu sehen war, heute.

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