Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr Euch Wochen ruhig halten musstet. Brav sein. Vernünftig. Nicht weggehen, sondern nur lernen. Abschlussarbeit schreiben. An nichts anderes denken. Kennt jeder. Aber kennt ihr auch das Gefühl, wenn plötzlich diese Last wegfällt. Wenn ihr machen könnt, was ihr wollt. Unsere Autorin hat losgelassen. Und nimmt Euch mit durch ihre Woche.
Man spürt die Weihnachtsstimmung in der Stadt, trotz der Energiekrise. Unsere Autorin Valentina möchte sich diesen Diskussionen in dieser Woche fernhalten. Sie nimmt euch mit durch eine abwechslungsreiche Woche, die ganz im Motto Eskapismus steht. Viel Vergnügen!
München darf zwar raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Da aber zum Glück kein Hausarrest herrscht, führen wir unsere Rubrik “Von Freitag bis Freitag” weiter. ❤ Unsere Autorin Amelie hofft auf mehr Möglichkeiten in 2022. Bis dahin besucht sie eine Ausstellung in der Villa Stuck und geht Boxen im Neuraum. Ihre Woche steht ganz unter dem Motto: Live-Musik, Leckereienund ganz viel Kunst und Kultur.
München darf langsam wieder raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Wir führen unsere Rubrik “München hat Hausarrest” weiter – gerade teils zu Hause, teils unterwegs mit Tests, Masken und Abstand. Denn zusammen ist man weniger allein. ❤ Unsere Autorin Francesca genießt den richtigen Mix aus Online- und Live-Veranstaltungen, die München bietet.
München darf langsam wieder raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Wir führen unsere Rubrik “München hat Hausarrest” weiter – gerade teils zuhause, teils unterwegs mit Tests, Masken und Abstand. Denn zusammen ist man weniger allein. ❤ Unsere Autorin Ekaterina tastet sich langsam an das vergessene öffentliche Leben heran und besucht die ersten Live-Veranstaltungen, die München bietet.
Wenn sie pleite sind, gehen sie zur Bar oder zur Kantine der Kammerspiele. Wenn sie aber den Sonnenuntergang betrachten wollen, kommt für die Schwestern und Schauspielerinnen Klara und Maria nur ein Ort in Frage: Die Hackerbrücke
Millionen-Publikum, aber kaum Erfüllung: Nick Romeo Reimann war als Kind in mehreren Kinofilmen zu sehen, danach lies er das Filmgeschäft hinter sich. Jetzt ist er 20 und macht eine Schauspielausbildung.
Diese Woche ist der Veranstaltungskalender in München
wieder gut gefüllt. Ob eine durchtanzte Nacht
im Bahnwärter Thiel, die Dokumentation “For In My Way It Lies” über
Jesper Munk auf dem DOK.fest, oder die neue Ausstellung im Lenbachhaus – unsere Autorin ist mittendrin.
Das
Wochenende ist da und nach einer eher arbeitsreichen Woche wird es Zeit
abzuschalten. Das geht am Freitag am besten im Bahnwärter Thiel, bei DIE Königin DER NACHT mit Fraenzen Texas. Falls mir
im Laufe des Abends der Techno doch zu hart wird, laufe ich ins nebenan
liegende und geliebte Strom, denn dort ist wieder Up the Bracket, wo ich zu
Indie-Klängen von Arcade Fire, Foals und Claire tanzen kann.
Meinen vom
Tanzen schmerzenden Füßen und meinem Brummschädel würde ich normalerweise eine
Pause gönnen, aber nicht an diesem Samstag:
Vormittags feiert die lang erwartete Dokumentation For In My Way It Lies auf dem
DOK.fest Premiere. Der Jungregisseur Lukas von Stein hat Jesper Munk backstage
begleitet und man erhält private Einblicke in das Leben des talentierten Blues-
und Soulmusikers. Im Anschluss wird Jesper Munk Songs aus seinem neuen Album
spielen
Mit einem
Ohrwurm von „Icebreaker“ noch im Kopf, fahre ich am Sonntag mit dem Rad ins Heppel & Ettlich zur dritten Runde des Polit Slams, bei dem
Politiker und Profi-Slammer mit selbstgeschriebenen Texten
gegeneinander antreten. Am Ende wird schließlich das Publikum entscheiden, wer
gewinnt. Das interessante Motto lautet dieses Mal „Ich habe was zu sagen!“,
bei dem laut Beschreibung die kleinen Geschichten erzählt werden, die die
Teilnehmer dazu geführt haben, in die Politikerlaufbahn zu gehen.
Auf den Montagabend freue ich mich besonders:
Gemeinsam mit einer Freundin besuche ich die Lesung „Neue Heimat“ im
Munich Welcome Café: Drei Autoren der SZ-Kolumne „Neue Heimat“ lesen ihre
Texte vor und erzählen ihre individuellen Geschichten. Anschließend gibt die
1969 gegründete Folklorband Embryo ein
Konzert.
Am Dienstag geht es nach der hoffentlich
arbeitsamen Session in der Bib zum Kulturreferat der Studierendenvertretung der
LMU zum Kennenlern-Treffen von Wortkunst, bei dem
sich die Teilnehmer am Schreiben ausprobieren können: „Mit Worten spielen“ und
mit „Gedanken jonglieren“, Feedback dafür erhalten, das Vortragen üben, bis die
Texte am Ende bühnenreif werden.
Für den Mittwoch nehme ich mir den Besuch der
Eröffnung von raster
noton – white circle im Lenbachhaus vor. Bei „white circle“ handelt es sich um
eine Licht- und Soundinstallation, die aus Leuchtstoffröhren besteht, die einen
Ring bilden und auf musikalische Impulse reagieren. Daraus soll dann quasi eine
Show entstehen, die mit Stroboskoplicht arbeitet und zum zwanzigjährigen
Jubiläum des elektronischen Musik-Labels „raster noton“ gegründet wurde.
Der Donnerstag ist für alle Münchner ein
besonderer Tag, denn an diesem Vormittag wird die Großdemonstration gegen das
umstrittene neue bayerische Polizeiaufgabengesetz stattfinden. Wer sich damit
noch nicht auseinandergesetzt hat, sollte es allerspätestens jetzt tun.
Treffpunkt ist um 13 Uhr am Marienplatz.
Und am Freitag ist das lang ersehnte
Wochenende wieder da. Nach der ereignisreichen Woche beschließe ich heute, mich
an die Isar zu hocken und mein Datenvolumen aufzubrauchen, indem ich auf
Facebook die Veranstaltungen für die kommende Woche abchecke.