Diese elf jungen Männer wollen sich auf neue Weise im Münchner Nachtleben einbringen: Sie verbinden Hip-Hop und Techno

München Lebt. Menschen und mehr.
Diese elf jungen Männer wollen sich auf neue Weise im Münchner Nachtleben einbringen: Sie verbinden Hip-Hop und Techno
Uwe Mailänder wurde beim Song-Slam in der Milla vom Besucher zum Musiker. Und auch sonst ist er gerne in der Münchner Kulturszene vom Backstage bis zum Glockenbachviertel unterwegs
Unsere Autorin verlässt München für einige Zeit – und nutzt deshalb in dieser Woche noch das prall gefüllte, bunte Kulturleben der Stadt in vollen Zügen. Auf dem Programm stehen unter anderem Slam-Nächte, Vorträge und elektronische Musik
Weiterlesen “Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Anastasia”
Diese Woche tanzt sich Autorin Laura durch die politische Münchner Partyszene und besucht Veranstaltungen vom Feierwerk bis zur Roten Sonne. Dabei ist auch das vielleicht letzte Open-Air der Saison.
Weiterlesen “Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Laura”
Unserer Autorin Sarah nutzt die kommende Woche, um ihrer Leidenschaft für Festivals gerecht zu werden. Zwischendrin sind allerdings auch immer wieder Sporteinheiten im Englischen Garten oder den Olympiapark eingeplant
Durch die Nacht mit….diese Woche mit Frontsängerin Elisa der Band VARO. Ihre Erkenntnis der Nacht: Ein Abend in München kann Spaß machen, kostet aber leider viel Geld.
Mit dem Schnapsundidee plant das Kulturreferat StuVe der LMU ein etwas anderes Festival: Der Prozess des Kunstschaffens und nicht das finale Produkt steht im Mittelpunkt.
Auf COEO am Sound Of Munich Now Electronica freuen wir uns sehr. Wo man das DJ-Duo sonst noch so antrifft und was dabei noch so abgeht, kann man hier lesen.
Name: Andreas Höpfl
& Florian Vietz
Alter: 30 bzw. 31
Beruf: Musikproduzenten und DJs
Internetseite: soundcloud.com/coeo
Hier beginnt unser Abend:
An der Isar bzw. Reichenbachbrücke. Von dort aus ist es
nicht weit in unser Studio in der Au, aber wir treffen uns dort auch oft mit
Freunden, um in einen der hiesigen Plattenläden – am liebsten ins Public
Possession – zu gehen oder im Flaschenöffner Fußball zu kucken. Danach gibt’s
meist noch nen Snack im Türkitch oder Bergwolf.
Danach geht’s ins/zu:
Awi oder samstags ins Charlie
Unsere Freunde haben andere Pläne. So überzeugen wir sie vom
Gegenteil:
In solchen Situationen fallen oft Sprüche wie „Nur auf ein
Bier…“ und so weiter. Jeder kennt das. Von Erfolg sind diese aber nicht immer
geprägt…
Mit dabei ist immer:
Unsere First Ladies sind immer dabei. Außer beim Fußball
schauen. Und in den Plattenläden. 🙂
An der Bar bestellen wir am liebsten:
Wir beginnen mit Bier und bleiben im Laufe eines Abends auch
meist dabei.
Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
„Skip Mahoney – Janice (Don’t be so blind to love)“
Unser Tanzstil in drei Worten:
Bloß nicht shuffeln!
Der Spruch zieht immer:
„Hey DJ, könntest du bitte den Song von… spielen?“ 😉
Nachts noch einen Snack. Unser Geheimtipp ist:
Einen wirklichen Geheimtipp haben wir da nicht. In München
ist spätnachts die Auswahl ohnehin arg begrenzt.
Unser kuriosestes Erlebnis beim Feiern war :
Flo: Ich wurde mit 17 einmal von der eigenen Party, auf der
wir aufgelegt haben, geschmissen, weil ich noch nicht volljährig war…
Andi: Als ich auf der eigenen Party, auf einmal alleine
auflegen musste, da Flo um Mitternacht rausgeschmissen wurde, weil er noch
nicht volljährig war.
Das beste Frühstück nach einer langen Nacht gibt’s im/bei:
Bett
Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Der alten Registratur trauen wir definitiv am meisten nach.
Foto: Kerstin Rothkopf
Sie gehört fast schon zum Inventar des Harry Klein, sowohl vor als auch hinter dem DJ-Pult. Wer also schon immer wissen wollte, wie sie ihre Abende verbringt: hier ein paar Fakten aus dem Nachtleben der Lena Bart.
Name: Magdalena Bartmann
Alter: 27
Internetseite: https://soundcloud.com/lena-bart-music oder
https://www.facebook.com/lenabartmusic/
Hier beginnt mein Abend:
Bei mir zu Hause – mit lauter Musik und dem ersten Drink.
Danach geht’s ins/zu:
Meistens ins Harry Klein.
Meine Freunde haben andere Pläne. So
überzeuge ich sie vom Gegenteil:
Ich gebe einen aus.
Mit dabei ist immer:
Eine Mütze. Egal ob Sommer oder Winter.
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Schnapsschorle. 60% Frangelico, 40% Vodka, 1 Eiswürfel, in einem
Tumberglas. Dazu bestelle ich meistens noch eine Spezi gegen den Durst.
Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
Das ändert sich stündlich.
Mein Tanzstil in drei Worten:
Enten-Tanz reloaded.
Der Spruch zieht immer:
Bist du öfter hier?
Nachts noch einen Snack. Mein
Geheimtipp ist:
Der Alte Simpl in der Türkenstraße. Hier gibt’s bis spät in die Nacht
Schinkennudeln und Currywurst mit Pommes – was will man mehr?
Meine dümmste Tat im Suff war:
Noch eine Runde bestellen.
Das beste Frühstück nach einer
durchfeierten Nacht gibt’s im:
Bett.
Diesem Club/dieser Bar trauere ich
nach:
Der alten Registratur.
Foto: Paul Redcastle
Bei seiner Abendplanung ist WENDEKIND flexibel und lässt sich auch Mal von seinen Freunden überzeugen. Mit dabei sind aber konsequent Kopf und Herz und am nächsten Morgen Kaffee und Zigaretten.
Name: WENDEKIND – Benjamin Süß
Alter: 33
Beruf: Architekt und Designer – Musiker
Internetseite: www.facebook.de/wendekindmusik
Hier beginnt mein Abend:
Eines Tages, wenn ich mich im gewissen Alter in den Schaukelstuhl setze und
natürlich immer mit einer Idee dazu.
Danach geht’s zu:
Den Menschen die mir ans Herz gewachsen sind und einer ersten Stufe in Richtung
„Hier sind Wir“
Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:
Kommt auf den Plan der Freunde an. Vielleicht haben Sie mich ja auch sofort
davon überzeugt, dass mein Plan jetzt ein anderer ist.
Mit dabei ist immer:
Kopf und Herz mein Handgepäck, der Schulranzen Erinnerung, Vergangenes.
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Ein gutes Gespräch und einen Bombenabend. Magie liegt in der Luft
Mein Lieblingsgesprächsthema:
Alles was zwischen den Zeilen steht. Unsichtbares ist Zauberei.
Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
Unser Lied.
Mein Tanzstil in drei Worten:
Musik und ich.
Der Spruch zieht immer:
Besser isses
Untenrum!
Meine dümmste Tat im Suff war:
Mich selbst zu vergessen und am nächsten Morgen darüber zu wundern wo ich
gelandet war.
Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt’s:
Überall mit Kaffee und Zigarette, egal ob hier oder dort.
Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Das sehr frühe K&K im Glockenbach, als die Tanzfläche noch erlaubt war.
Foto: Bjoern Matthes