Fragen über Fragen: Isabella Mola

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“Es ist nicht was du siehst, sondern wie du es siehst“ – sagt Musikerin Isabella Mola, eine der 20 Mitwirkenden unserer “10 im Quadrat”-Ausstellung im Farbenladen. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt. 

Du stehst mit deiner Kunst öfter mal vor Publikum. Wie war es für dich, so oft fotografiert zu werden? 
Das waren
jetzt schon viele Shoots in kurzer Zeit. Die Kamera und ich sind uns ganz
generell näher gekommen. Man kann sagen, wir sind jetzt Freunde.

Hat das Mut erfordert? 
Sich
fotografieren zu lassen erfordert immer ein wenig Mut. Gerade wenn der Fotograf
erstmal ein Fremder ist.

Bist du auch mal in andere Rollen geschlüpft? / Hast du andere Seiten an dir kennengelernt? 
Es ist
nicht was du siehst, sondern wie du es siehst. Im Kern war da schon immer ich. Ich
habe aber verschiedene Seiten gezeigt.
Jeder Fotograf hatte sein eigenes Konzept und seine eigene Vision. Das gesamte
Projekt war sehr spannend.

Welche Begegnung hat dich am stärksten geprägt? 
Das Shooting mit Milena
Wojhan war definitiv das emotionalste.

Bist du auch mal an deine Grenzen gestoßen? 
Ja.

Brauchen wir mehr Vernetzung in München? 
Ganz
definitiv. Dieses Projekt hat sicher etwas dazu beigetragen.

Foto: Korbinian Vogt