Studierende gründen ehrenamtliche Studienberatung Studyway
Kategorie: Neuland
Neues aus München von unseren Bands der Woche, Kunst, Mode und Musik.
Neuland
Die Münchner Musikerin Diana Goldberg. 26, unterstützt mit den Einnahmen, die sie für ihren Song „FYI“ erzielt, die US-amerikanische Organisation RAINN. Die Abkürzung steht für „Rape, Abuse & Incest National Network“ und ist eines der größten Netzwerke zur Prävention sexualisierter Gewalt. In dem Song „FYI“ verarbeitet die Musikerin die Erfahrung sexueller Belästigung, die sie in einem Job erlebte. Damals fühlte sie sich dagegen machtlos, gab sich selbst die Schuld am Verhalten des Kollegen. In „FYI“ reflektiert sie nun das Geschehene, mittlerweile wissend, dass er es war, der seine Position gegenüber ihr ausnutzte. Diana Goldberg möchte durch die Kampagne zum Song aus einer negativen Erfahrung etwas Positives schaffen.
Von Johanna Schmidt

Neuland
Sportlich sein und noch dazu Bienen retten: Diese Win-Win-Situation bietet seit Kurzem Sabine Pinnau, genannt – klar – Bine, an. Dieser Spitzname war es, der sie seit jeher zur Bienenliebhaberin machte. „Mich nennt jeder Bine,“ sagt die 23-jährige Münchnerin.

Neuland
Auf einer Autofahrt ist ihnen der Kragen geplatzt. Lisann Lechtermann, 25, und Isabelle Sundermann, 23, hatten sich in Rage geredet. Ständig mussten sie die gleichen Diskussionen mit Freundinnen und Bekannten führen, ständig neu grundlegende Fragen zu Diskriminierung und Queerness beantworten.

Neuland
Flächen wären schon vorhanden in München. Man müsste sie nur frei räumen. Dieser Meinung sind Vertreter einiger Kollektive, die sich nun für mehr Freiräume, Kunst und Jugendkultur in München zusammenschließen. 15 Kollektive, darunter Signal, Isarbass, Bushbash, und Common Ground organisieren am Samstag, 5. Juni ab 12 Uhr eine dezentrale Demonstration, um auf diesen Misstand aufmerksam zu machen.

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Naeomi Topaz und Jakob Merten wollen, dass man sich nach dem Sport gleich doppelt gut fühlen kann – das junge Münchner Paar organisiert Yoga-Stunden über Zoom und spendet den Erlös für wohltätige Zwecke.

Neuland: Waldschlucht
Abseits der Großstadt, dafür in Alpennähe: Die „Waldschlucht“ in Bad Kohlgrub soll ein Café samt Übernachtungsmöglichkeiten beherbergen – und auf die Beine stellen das zwei Brüder, die in München schon einiges möglich machten, was zuvor als unmöglich galt: Daniel und Julian Hahn.

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Liebesbriefe an die Münchner Szene – geschrieben in Sehnsucht, geklebt mit Liebe. So steht es im Instagram-Profil von „Loveletters to Subculture“. Unter Bildern vom Bahnwärter Thiel, Schwarzen Hahn, der Milla oder dem Farbenladen stehen liebevolle Texte. Und an den jeweiligen Orten selbst prangt, meist direkt auf der Tür, ein rotes Plakat mit der Aufschrift: „This is a loveletter to subculture“.

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Die HFF-Studenten Fariba Buchheim und Andreas Pfohl haben einen der besten Studenten-Werbefilme des Jahres gedreht. In ihrem satirischen Socialspot für Foodwatch „Wolf of Candystreet“ zeigen sie, welche Auswirkungen Werbung von ungesundem Junkfood hat. Denn laut einem neuen Report von Foodwatch ist jeder fünfte Todesfall in Deutschland auf ungesunde Ernährung zurückzuführen.

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Am Anfang war Veronica Becker, 26, mit ihrem Projekt alleine. Mittlerweile sind es 60 Studierende, die sich der Umweltingenieurswesen-Studentin angeschlossen haben. Zusammen starteten sie eine Art lokalen Miniackerbau auf dem Campus der TU München.