Die Musikerin Lena Britzelmair pendelt normalerweise zwischen München und Wien. Im Interview erzählt sie von wechselnden Städten, unterschiedlichen Musikszenen und den Tücken von Livestream-Konzerten. Weiterlesen “„Es gibt mehr Raum für Neues“”

München Lebt. Menschen und mehr.
Die Musikerin Lena Britzelmair pendelt normalerweise zwischen München und Wien. Im Interview erzählt sie von wechselnden Städten, unterschiedlichen Musikszenen und den Tücken von Livestream-Konzerten. Weiterlesen “„Es gibt mehr Raum für Neues“”
Die Poetry Slammerin Thanushiyah Tharmadevan, 25, ist kürzlich von Heidelberg nach München gezogen. Im Interview erzählt sie von ihren Texten und den Vorteilen, die Umzüge und neue Städte mit sich bringen. Weiterlesen ““München ist eine diverse Stadt. Ich werde hier wohl weniger auffallen””
Die Tätowiererin Ewa Marcelli, 27, ist von München nach Leipzig gezogen. Im Interview erinnert sie sich an Tattoo-Anekdoten aus München und schwärmt vom Charme der Stadt Leipzig. Weiterlesen “„Die Untergrundszene in München ist überschaubar“”
Berg Tuncer, 22, ist von Istanbul nach München gezogen. Im Interview erzählt er von der Inspiration beider Städte.
Gemeinsam
Das Ziel, das sich das Münchner Instagram-Projekt @artistscurrent gesetzt hat, ist ein großes: Indem junge Kunstschaffende sowie ihre Projekte vorgestellt werden, sollen Einblicke auch in die Ecken der Kunstwelt gewährt werden, die außerhalb des eigenen Umfelds liegen. Wie das funktionieren soll? Über eine Art Schneeballsystem: Die Vorgestellten nominieren jeweils drei weitere Künstler, die dann auch auf dem Instagram-Kanal präsentiert werden. Diese schlagen dann drei weitere Künstler vor, und immer so weiter. Dadurch soll eine Vielzahl an Künstlern erreicht werden. Der erste Post ging vergangene Woche online, zu sehen sind die Julia Walk, Studentin an der Kunstakademie, und mehrere ihrer Werke. Was gefällt ihr an dem Projekt? “Anstatt Konkurrenz und Missgunst, wird hier eine Vernetzung untereinander gestärkt“, sagt die 27-Jährige. Max Fluder
Stark
Ach, wie hat sich dieses Musik-München gewandelt. Einst hieß München unter Musikern gerne „Hobbyband-Stadt“. Zum einen, weil die Musiker so viele Nebenjobs hatten, um sich einen Proberaum und das Leben an der Isar überhaupt leisten zu können – die eigene Musik lief wegen des Zeitmangels nur noch nebenbei. Zum anderen, weil sich nur ganz wenige Bands einen Bekanntheitsgrad außerhalb der Stadt erspielten. Und wenn es ihnen gelang, bekamen die Musiker oft Neid von anderen Bands zu spüren. So war das damals. Heute kennt man Bands aus Bayern auch in Berlin – und statt Missgunst gibt es Kooperation. Ein paar Beispiele: Anfang Januar präsentierte King Of Cons ihr Album im Ampere. Im Laufe des Konzerts kam Samt-Frontmann Jakob Arnu und unterstützte das Duo mit seinem Saxofon. Fiva nimmt Klara Rebers und Leoni Klinger, also Umme Block regelmäßig mit auf Tour. Für das Projekt Songs from her haben sich fünf Musikerinnen zusammengeschlossen. Und Endlich Rudern geht gemeinsam mit Die Sauna auf Tour. Schön, was heute alles geht. Michael Bremmer
Khadija Diedhiou vermisst München, weil die Stadt ihr Ruhe gibt
Die Prüfungsphase winkt, die Pflicht ruft. “Ich mach das dann morgen”, ist der Leitfaden vieler Studierenden. Unser Autor Moritz macht eine Woche blau für euch und stellt euch seine Pläne vor. Trotz Uni-Stress
Weiterlesen “Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Moritz Richter”
Früher spielte er in einer Metal-Band, mit 20 schrieb er die ersten Rap-Texte. Rapper tiduz. bezieht in seinen Tracks Stellung zu gesellschaftlichen Problemen.
Welche Musiker fallen in München auf? Jeden Montag stellen wir auf der Junge-Leute-Seite die „Band der Woche” vor. Zehn Bands, die in den vergangenen Monaten von sich reden machten, stehen aktuell zur Wahl für die „Band des Jahres”. Unsere Abstimmung erfolgt in drei Schritten. Noch bis Freitag kann man seinen bevorzugten Bands bei der Bildergalerie auf unserer Facebook-Seite ein Like geben. Die vier Bands mit den meisten Stimmen spielen dann – sofern sie Zeit haben – bei unserer Live-Show am 8. Februar im Bahnwärter Thiel. Dort stimmt das Publikum sowie eine Fach-Jury ab. Die Facebook-Abstimmung läuft noch bis 17. Januar, 18 Uhr.
München macht es jungen Menschen nicht leicht. Da will man abends feiern. Und kann nicht. Weil einige Locations noch Winterpause haben. Unser Autor Bela hat trotzdem einige Tipps für euch.
Weiterlesen “Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Bela Baumann”