Die Kreativgruppe The Stu organisiert eine Ausstellung, in der Flüchtlinge Fotos, Videos und Texte zeigen, die sie vor, auf und nach ihrer Flucht mit dem Handy aufgezeichnet haben.
Fotos und Videos auf dem Smartphone dokumentieren unser Leben. Auf der Suche nach einem Konzept, wie man die Menschen „hinter dem Wort Flüchtling besser kennenlernen kann“, kam der Kreativgruppe von The Stu die Idee zu einer Handy-Ausstellung: „Wir haben uns überlegt: Was haben die meisten Flüchtlinge bei sich, mit was kann man arbeiten? Ein Smartphone natürlich“, erzählt Amelie Kahl, 24.
Am kommenden Wochenende stellen nun neun junge Geflohene aus Syrien, Nigeria, Eritrea und Iran Fotos, Videos und Texte im Farbenladen (Hansastraße 31) aus und erzählen von ihrer Geschichte vor, während und nach der Flucht aus ihren Heimatländern.
Von: Richard Strobl
Foto: Mostafa