Ideen einfacher, schneller und kostengünstiger zu schützen, ist der Beweggrund, der hinter dem Start-Up „Wieblebub“ steckt.
Von Lena Bammert
München ist nicht nur Bierhauptstadt, sondern auch Patentmetropole. Denn hier haben das Europäische Patentamt und das Deutsche Patent- und Markenamt ihren Sitz. Damian Breu, 24 und Cornelius Schätz, 23, wissen das – und sie wissen auch, dass Patentanmeldungen mehrere Jahre dauern und im vierstelligen Kostenbereich anzusiedeln sind. Nun haben sie das Start-up Wieblebub gegründet. Sie wollen dabei helfen, Ideen einfacher, schneller und kostengünstiger zu schützen. „Im Gespräch mit anderen Leuten fällt auf, dass viele Menschen Ideen haben und träumen, aber keiner es umsetzt“, sagt Damian. Die Ideensicherung von Wieblebub basiert auf der Blockchain-Technologie, dadurch kann das Start-up sehr viel schneller und günstiger als Patentämter agieren. Falls dann doch ein Konkurrenz-Patent erscheinen sollte, kann mit einem elektronischen Nachweis bewiesen werden, dass die Sicherung durch Wieblebub zuerst da war.
Foto: VBM/BayME