Fragen über Fragen – Rosa Kammermeier

image

“Interessant waren die unterschiedlichen Herangehensweisen der
Fotografen” – sagt Schauspielerin Rosa Kammermeier, eine der 20 Mitwirkenden unserer “10 im Quadrat”-Ausstellung im Farbenladen. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.

Du stehst mit deiner Kunst öfter mal
vor Publikum. Wie war es für dich, so oft fotografiert zu werden?

Es war etwas ungewohnt, da man zwar
schon hin und wieder auch ein Fotoshooting hat, aber dann gleich 10 auf einmal,
ist doch etwas Neues.
Interessant waren natürlich die unterschiedlichen Herangehensweisen der
Fotografen.

Hat das Mut erfordert?
Nein, eigentlich nicht. Es ist ja doch
ein eher sehr intimer Moment, darauf muss man sich einlassen. 

Bist du auch mal in andere Rollen
geschlüpft? / Hast du andere Seiten an dir kennengelernt?

Bei Jean-Marc musste ich an der Isar
meine Kunden anschreien. Das war amüsant.

Welche Begegnung hat dich am stärksten
geprägt?

Milenas Shooting war am interessantesten,
da man in ihrer Box lange Zeit nur mit sich allein war und mit sich und seinem
eigenen Spiegelbild konfrontiert war. Zudem wurde man vom grellen Licht ein
wenig geblendet. So entstanden fast schon psychedelische Effekte. 

Bist du auch mal an Deine Grenzen
gestoßen?

Nein.

Brauchen wir mehr Vernetzung in
München?

Ich denke, das entwickelt sich gerade
schon sehr gut.

Foto: Laura Zalenga