Die Kytes haben ihr neues Album vor wenigen Tagen released und geben uns nun einen Einblick an den Ort, an dem fast alle Songs entstehen: ihr Proberaum.
Wie würdet ihr euren Proberaum in drei Wörtern beschreiben?
Laut, Zuhause, Bierflaschen.
Was macht diesen Raum zu eurem persönlichen Bandraum?
Unsere Wände sind voller privater Polaroids von uns mit Freunden oder bei Konzerten etc.
Was war der schönste Moment in eurem Proberaum?
Immer wenn alle sich ansehen und merken, dass ein Song fertig ist, ist das immer ein schöner Moment.
Was ist der merkwürdigste Gegenstand in eurem Bandraum?
Ein Baustellenbegrenzungslicht von einer Schweizer Autobahn.
Was gibt es zur Probe zu trinken?
Wasser, Schorle, Bier.
Wie entstehen bei euch Songs und welche Rolle spielt dabei der Proberaum?
Ohne unseren Raum würden wohl keine Songs entstehen können. Irgendwo muss man ja anfangen Ideen von uns zu einem einem Song zusammenzufügen.
Welcher Song ist z.B. dort entstanden?
Fast alle.
Was macht ihr in eurem Bandraum, wenn ihr nicht probt?
Fussball schauen, gemütliche Runden starten, feiern.
Teilt ihr euren Proberaum mit einer anderen Band? Wenn ja mit wem?
Nein.
Könnte man in eurem Bandraum auch wohnen? Warum ja bzw. nein?
Kann man nicht überall wohnen, wenn man mutig genug ist? Aber nein, laut Vertrag ist das Wohnen ausgeschlossen.
Was seht ihr wenn ihr aus eurem Fenster schaut?
Fenster? Welche Fenster?
Was ist toll an eurem Raum?
Wir können in unsere Instrumente hauen, ohne dass die Polizei kommt. Außerdem ist für uns alle der Proberaum leicht und schnell mit dem Fahrrad erreichbar.
Was stört euch?
Akuter Klopapiermangel am Klo nebenan.
Wie habt ihr euren Proberaum gefunden?
Monatelange Recherche in Zeitungen und Gespräche mit den richtigen Leuten.
Foto: Philipp Herder