Aurelia Bergs: Hofgarten

Der Hofgarten ist sicherlich einer der idyllischsten Orte Münchens, der zum Träumen einlädt. Verbotsschilder holen einen aber abrupt wieder in die Realität zurück.

München ist vielleicht nicht die lauteste oder vollste Großstadt der Welt, dennoch sehnt man sich auch hier manchmal nach ein wenig Idylle. So auch Aurelia Bergs, 20. Diese findet sie im Hofgarten: „Wenn man durch den Hofgarten spaziert, fühlt man sich ein bisschen wie eine Majestät, die durch ihren persönlichen Schlossgarten läuft.“ Doch Verbotsschilder holen einen in die Realität zurück, geben einem das Gefühl, ein potenzielles Störelement zu sein. Für die Kommunikationsdesign-Studentin spielt die Perspektive eine wichtige Rolle. „Das Schild wirkt absichtlich größer, als der Dianatempel im Hintergrund. Mit Fotos kann man eine ganz andere Wirklichkeit schaffen.“ Gabriella Silvestri