Neuland: Presserat an der LMU

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CaZe-Chefredakteurin Carina Eckl

ruft den „Presserat Kultur der journalistischen Zeitungen an der LMU“ ins Leben.

Es gibt zahlreiche junge Medienmachende in München, besonders an der Ludwig-Maximilians-Universität sind sie mit eigenen Magazinen präsent. Das Team der CaZe, der offiziellen LMU-Campus-Zeitung, rief nun den „Presserat Kultur der journalistischen Zeitungen an der LMU“ ins Leben. Der kulturelle Bezug ist durch die teilnehmenden Studenten hergestellt, die vor allem aus den Geisteswissenschaften kommen. 

Hauptverantwortliche und CaZe-Chefredakteurin Carina Eckl möchte vor allem die Präsenz des jungen Journalismus bei den LMU-Studenten erhöhen und die Mitgliederzahlen fördern. Ziel sei es außerdem, sich gegenseitig zu unterstützen, auszutauschen und später einmal gemeinsame Lesungen oder Workshops zu organisieren. Mit dabei sind neben der Campus-Zeitung CaZe auch die Magazine Unikat, Philtrat, Cog!to, kon-paper und Nomen Nominandum, die alle ehrenamtlich von Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität betrieben werden.  

Text: Sandra Will

Foto: startupstockphotos.com

Neuland

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Mit einer Auflage von 10 000 Exemplaren war Unikat das größte Uni-Heft Bayerns. Jetzt setzt die Redaktion nur noch auf Online und möchte eine coole Plattform für Münchner Studierende werden.

Unikat goes online – bis vor kurzem war das Studentenmagazin von Studierenden der LMU, TU und Hochschule München mit einer Auflage von 10 000 Exemplaren das größte Uni-Heft Bayerns. Vergangenen Mai wurden die vorerst letzten gedruckten Ausgaben verteilt, von jetzt an setzt die Redaktion nur noch auf Online. Die hohe Fluktuation in der Redaktion, bedingt durch die Dauer des Studiums und Auslandsaufenthalte, erschwerten die Anzeige-Aquise. „Natürlich interessieren sich die Studierenden, die bei uns mitmachen, auch mehr für die journalistische Arbeit“, fügt Judith Dada (Foto: Picasa), 22, erster Vorstand und Redaktionsmitglied seit mehr als zwei Jahren, hinzu (Foto: Picasa). Unikat sei ja vor allem auch eine Spielwiese für journalistisch interessierte Studierende, die Lust haben, zu schreiben. Was erhofft sich das Team von dem Umstieg? „Wir möchten eine coole Plattform für alle Studierenden der drei Universitäten schaffen.“ Dass irgendwann auch wieder eine Printausgabe erscheint, schließt Judith nicht aus.
Gabriella Silvestri
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