Künstler in ihren Arbeitsplätze: Leni Burger – macht Illustrationen. Ihr Atelier teilt sie sich mit einer weiteren Person auf dem Gelände des Bahnwärter Thiels. Ihre Illustrationen haben oft einen München-Bezug. Sie gestaltet Postkarten, T-Shirts, etc. Sie ist freischaffende Künstlerin mit Schwerpunkt Illustration & Malerei (Diplom). Kunst ist für sie ein Sprachrohr, mit Farbigkeit äußert sie Gefühle.

Politische Botschaften aus dem Container

Wo arbeiten Münchens junge kreative Köpfe? Wir haben sie an ihren Arbeitsplätzen besucht und ihnen über die Schulter geschaut. Heute mit Illustratorin Leni Burger, 27

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Rasmus Friedrich, Isabell Höckel, Lea Reihl, Marie Dziomber und Lennart Boyd Schürmann. Foto: Yoav Kedem
Otto Falckenberg Schule: Studierende der Otto Falckenberg Schule haben in einem offenem Brief eine „Beschwerde“ an die Politik (Kultusmininster, OB, etc.) gerichtet. Fotografiert an der Falckenberg Schulue. Von Links nach Rechts: , Rasmus Friedrich, Isabell Höcke, Lea Reihl, , Marie Dziomber,Lennart Boyd

Druck machen. Laut werden

Paragrafen statt Monologe: Weil sie in den vergangenen Monaten nur selten gemeinsam proben konnten, haben Schauspielschüler die Otto-Falckenberg-Schule besetzt

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Jiréh Emanuel möchte ein Bewusstsein für diskriminierungsfreie Sprache schaffen. Foto: Stephan Rumpf
Junge Leute Seite : Jireh Emanuel , Musiker und Aktivist, Mitorganisator Black Lives Matter Demonstrationen und Gruender der Kampagne N-Wort Stoppen 2021, fotografiert am Koenigsplatz (Demo : Black Lives Matter) , 14.April 2021 , Copyright : Foto : Stephan Rumpf

„München ist subtil rassistisch“

Schon im Kindergarten musste Jiréh Emanuel beleidigende Sprüche ertragen. Diese Situation hat sich auch im Gymnasium nicht geändert. Jetzt hat der 26-Jährige eine Kampagne zur Ächtung des N-Wortes in München initiiert (SZ Plus)

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Malika Ounssi hat das Fotoprojekt „Decolonize Beauty“ ins Leben gerufen. Foto: Sebastian Gabriel
Malika Ounssi posiert am Sonntag, den 21. März 2021 vor den Fotos ihrer Ausstellung Decolonize Beauty am Gasteig in München (Oberbayern) für ein Portraitfoto.

Liebe dich

Weil Women of Color oft stereotyp dargestellt werden, will Malika Ounssi, 19, mit ihrer Fotoreihe einen Kontrapunkt setzen. Für sie ist es ein „postkolonialer Blick auf die Wahrnehmung von Schönheit“ (SZ Plus)

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Natalie Aguilar (hier mit Benjamin Soul) hat „Monacorona“ ins Leben gerufen– ein Mix aus Künstler-Kollektiv und Pop-up-Konzertreihe. Foto: Natalie Aguilar
: Natalie Aguilar (hier mit Benjamin Soul) hat „Monacorona“ ins Leben gerufen– ein Mix aus Künstler-Kollektiv und Pop-up-Konzertreihe. Foto: Natalie Aguilar

„Sogar mein Atem ist illegal geworden“

Weil Natalie Aguilar seit der Pandemie nicht mehr auftreten konnte, hat die Sängerin „Monacorona“ gegründet – im Sommer sollen an die 20 Münchner Bands durch die Stadt touren und Konzerte spielen

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Foto: Privat

Bitte vormerken

Jede Woche treffen wir an dieser Stelle auf junge Menschen, die München zu „unserem“ München machen: zu einer spannenden Stadt, mit vielen Gesichtern, die man erst versteht, wenn man ihre Macher kennen und schätzen lernt. Wir freuen uns darauf, auch dieses Jahr wieder einigen dieser „Macher“ vorzustellen und Bekanntschaften mit jenen zu schließen, die Münchens bunte Seiten mitgestalten. Wer diese Stadt in diesem Jahr bunter und lebenswerter macht? Wir wissen es natürlich nicht. Und wagen trotzdem einen Ausblick: Münchens junge Leute 2021.

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