In der Reihe „Unikate“ stellen wir in loser Folge Studentinnen und Studenten vor, die spannende Abschlussarbeiten geschrieben haben. Diesmal: Franziska Häfele hat einen alternativen Wertstoffhof entworfen
Schlagwort: Masterarbeit
Auf den Spuren der Ladiner
In der Reihe „Unikate“ stellen wir in loser Folge Studentinnen und Studenten vor, die spannende Abschlussarbeiten geschrieben haben. Diesmal: Tim Walter erforscht die fast vergessene Sprache der Ladiner.
Enthüllt oder emanzipiert?
In der Reihe „Unikate“ stellen wir in loser Folge Studentinnen und Studenten vor, die spannende Abschlussarbeiten geschrieben haben. Dieses Mal: Alina Sophia Schiess untersuchte die Weiblichkeit in der Fotografie.
Knausern für den Abschluss
In der Reihe „Unikate“ stellen wir in loser Folge Studentinnen und Studenten vor, die spannende
Abschlussarbeiten geschrieben haben. Heute: Lara Rößig, 26, schrieb ihre Masterarbeit über Onkel Dagobert. Continue reading „Knausern für den Abschluss“
Neuland: Designing the Disaster
Svenja Wamser hat ihre Masterarbeit aufgeschoben und hat das einfach zum Thema ihrer Arbeit gemacht: Prokrastination.
Prokrastination – das ist extremes Aufschieben von Arbeiten. So ging es auch Svenja Wamser, als sie parallel zu ihrem Studium selbständig war und die Masterarbeit vor sich hingeschoben hat. „Prokrastination wird in der Gesellschaft immer negativ dargestellt“, sagt sie. „Dabei kann das auch etwas Positives sein, weil eine Pause ganz gut sein kann.“ Deswegen hat sie sich in ihrer Masterarbeit damit beschäftigt. Entstanden ist das Buch „Designing the Disaster“. Skizzen, spontane Gefühlsausbrüche, Fotos, Texte und weiße Seiten wechseln sich ab. Freien Platz, den der Leser mit eigenen Gedanken füllen kann. Die Informationen werden immer wieder unterbrochen und aufgeschoben, um dem Leser das Gefühl von Prokrastination zu vermitteln. Gleichzeitig schafft Svenja einen dreidimensionalen Raum – vom 9. bis 17. Februar in der Färberei. Sie möchte nicht nur das Buch dem Publikum vorstellen, sondern auch Prokrastination erlebbar machen. „Der Raum soll beim Betrachter Kopfkino erzeugen, den Verzweiflungsmoment auflösen und stattdessen Befreiung auslösen“, sagt Svenja.
Text: Lena Schnelle
Foto: Svenja Wamser