Foto: Lenny Unützer

Neuland

Zwei junge Münchner haben ein neues Kollektiv gegründet: basis of everything. Das Kollektiv soll Sinnes- und Genregrenzen überwinden.

Hören, Sehen, Fühlen – „unsere Sinne bilden die Basis für alles im Leben, auch für unsere Kunst“, sagt Franz Jaschke, 19. In diesem Verständnis hat der Rapper und Jazz-Trompeter jetzt gemeinsam mit dem Fotografen Anton Ropers, 19, das Künstlerkollektiv basis of everything gegründet. Hier bleibt Raum für Experimente. Die jungen Künstler wollen Sinnes- und Genregrenzen überwinden, dabei setzen sie auch auf atypische Kunst. So sollen neben musikalischen Acts wie der Aroza-Crew oder dem Finesse Kollektiv in Zukunft auch Illustratoren oder Informatiker zu ihren Creatorn zählen. „Wir wollen Neues entdecken, experimentieren und aus dem Münchner Mainstream ausbrechen. Wir wollen Kunst nicht eindimensional denken – und das geht nicht nur uns so“, sagt Anton.

Von Laura Wiedemann