Foto: Julian Schütte

Neuland

Florian Barta, 21, und Yannick Erler, 21, setzen ihre Autokenntnisse und Lust auf winterliches Abenteuer für einen guten Zweck ein.

Von Giordana Marsilio

Ein 28 Jahre altes Auto wird aufgemotzt: Dachträger, Offroad-Beleuchtung, Spike-Reifen, denn dieser Wagen muss für die nördlichste Rallye der Welt vorbereitet sein, eine Rallye im Winter. Florian Barta, 21, Fachinformatiker, und Yannick Erler, 21, Azubi als KFZ-Mechatroniker, setzen ihre Autokenntnisse und Lust auf winterliches Abenteuer für einen guten Zweck ein. Am Samstag, 23. Februar, ging es in Hamburg los, 16 Tagen lang werden sie ans Nordkap und zurück nach München fahren, mehr als 8000 Kilometer. Die zwei jungen Münchner haben sich vorgenommen, mit dieser Erfahrung etwas Gutes zu tun – sie haben eine Spendenaktion gestartet, das gesammelte Geld wird an drei Initiativen gespendet: Tierschutzverein München, Förderkette Kick ins Leben – für mehr Bildungsgerechtigkeit in München sowie an einen Verein, der in Kenia eine Auto-Reparatur-Werkstatt zur Selbsthilfe bauen möchte.

Foto: Julian Schütte