Neuland

Mit Kunst 66 schaffen zwei junge Münchner einen Ort von für interkulturellen Austausch.

Eine Galerie als interkultureller Schnittpunkt – das kann nur funktionieren, wenn sie einen zentral gelegenen, unvoreingenommenen Ort zum Austausch bietet. Den haben Claudia Röhrle und Johannes Thum, beide Studenten an der Akademie der bildenden Künste, mit dem „Kunst 66“ geschaffen. In dem ehemaligen Antiquitätengeschäft in der Türkenstraße können Studenten und Abgänger der Akademie, die nächsten sechs Monate ihre Arbeiten zeigen. „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen dem eigenen Kosmos der Akademie und der Außenwelt“, erklärt Claudia. Dank der zentralen Lage ist das „Kunst 66“ kein exklusiver Raum, sondern ein Treffpunkt für Menschen mit den verschiedensten Hintergründen. Die Galerie ist mittwochs geöffnet. Viktoria Molnar

Fotocredit: Privat