Der Kontrast zwischen Natur und Stadt, das ist es, was Melanie Dulat an München so gefällt. Die Vergänglichkeit, wie die des urbanen Frühlings, und die Schönheit der Natur, hält sie in ihren Fotos fest.
Wenn die Sonne die Wolken verdrängt, die ersten Käfer aus ihren Löchern krabbeln und sich so langsam die ein oder andere Blüte zeigt, dann weiß man, er ist da. Als eine Art Zwischenstation auf dem Weg von Winter zu Sommer ist er vergänglich, der Frühling. Genauso wie die Kirschblüten, die auch nicht lange zu sehen sind. Diese Schönheit, diese Vergänglichkeit will auch Melanie Dulat in ihren Fotos festhalten. Der Kontrast zwischen Natur und Stadt drückt das aus, was Melanie besonders an München schätzt – die vielen grünen Flecke neben dem städtischen Drumherum. Deshalb spielt die Natur in Melanies Fotografien auch eine wichtige Rolle, denn: „Man muss nicht viel bearbeiten“, erklärt die 22-Jährige, „sie ist echt und schön, so wie sie ist.“
Gabriella Silvestri
Foto: Melanie Dulat