Mein München

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Seine Heimatstadt München richtig verlassen hat der junge Fotograf Michael Färber, 25, noch nie. „Maximal für Urlaub und Ausflüge“, sagt er. „Ich liebe München. Diese Ordentlichkeit, die bayerisch-italienische Kultur und den Dorfcharakter.“ Mit der Kamera streift er gerne durch die Straßen und Grünanlagen. Während er anfangs vor allem Aufnahmen vom Botanischen Garten und dem Tierpark Hellabrunn machte, widmet er sich nun lieber der Fotografie von Menschen im Streetbereich oder der Porträtfotografie.

Vergangenes Jahr ging er mehrmals zum Eisbach. Dort fotografierte er fasziniert die vielen Surfer, die dort auf den Wellen ritten. Besonders gefällt ihm die Anonymität der silhouettenhaften Surfer, wenn das strahlende Sonnenlicht auf sie fällt. Generell zieht sich das Element Wasser wie ein Leitmotiv durch Michaels Bilder. „Durch die stillstehenden Surfer und das brechende Wasser im Hintergrund entsteht ein toller Kontrast“, sagt er. Michael, der tagsüber als Angestellter im Marketing-Bereich eines Münchner Start-ups arbeitet, sieht die Fotografie als Ausgleich zur Arbeit. 

Stefanie Witterauf

Ohne Glitzer

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Abschied von den melancholischen Traumwelten: Fotografin Elizaveta Porodina, die von Magazinen wie „Vogue“ oder „Elle“ gebucht wird, will fortan mehr Kunst als Mode machen – jetzt reist sie erst einmal um die Welt.

Für jemanden, der nichts dem Zufall überlassen will, ist Spontaneität eine Herausforderung. Elizaveta Porodina, 27, liebt Herausforderungen, auch weil sie dann Ängste bekämpfen kann. Die gefragte Fotografin, die von Magazinen wie Vogue, Madame, Gala und Elle gebucht wird und in ihren Bildern nach Perfektion strebt, will aus dem Augenblick heraus handeln. Mehr Kunst als Mode machen. Und für ihre erste große Ausstellung 2015 noch einmal ein paar Wochen um die Welt reisen, obwohl Reisen ein Unbehagen in ihr auslösen.

Ein gutes Foto, das ist das Ziel eines jeden Fotografen. Doch was es ausmacht, was es benötigt – das wissen nur jene, die sich Tag und Nacht mit der Materie beschäftigen. Elizaveta gehört zu diesen Menschen. Seit sie vor vier Jahren das erste Mal eine Kamera in die Hand nahm, ist sie diesem Ziel immer näher gekommen. 2012 belegt sie den zweiten Platz des „Sony World Photography Award“. Doch der zweite Platz reicht ihr nicht, sie arbeitet weiter hartnäckig. „Ich bin sehr anspruchsvoll und gebe mich nicht so schnell zufrieden.“ Innerhalb kurzer Zeit häufen sich die Anfragen. Sie schließt noch ihr Studium der Psychologie ab und arbeitet mehr als ein Jahr in der Psychiatrie. Jede freie Minute verbringt sie allerdings mit ihrer Kamera. Sie realisiert neue Ideen und nimmt immer mehr Jobs an.

„Irgendwann kam es mir wie ein Doppelleben vor, dem ich nicht mehr gerecht werden konnte“, Elizaveta entscheidet sich im Mai 2013 für die Fotografie und bricht ihre praktische Ausbildung ab. Mittlerweile lebt sie ihren Job und arbeitet ihren Traum. Die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem sind so weit verschwommen, dass die junge Frau Ferien, Feierabend oder Urlaub nicht mehr kennt. „Wenn es anders wäre, würde mir das aber auch Sorge machen“ – die Fotografie ist ihre Leidenschaft, und das sieht man ihren Bildern an. Bis zum letzten Schattenwurf sind die Kunstwerke inszeniert. Alles steht und fällt an seinem Platz. Es ist unmöglich, auch nur das kleinste Detail in Frage zu stellen.

Selbstporträt

Elizaveta reist für große Magazine in andere Länder, fotografiert schon mal angesagte Künstler wie die Musikerin St. Vincent, arbeitet mit fremden Menschen zusammen und baut ihr eigenes Team auf. Zeitdruck, Planung und Durchsetzungsvermögen: Schnell entwickelt die junge Künstlerin Expertise auf dem Gebiet. Mit jedem Projekt, jedem Auftrag und jedem einzelnen Bild wird sie reifer. Und mit ihr die Fotografien. Verspieltes weicht Kantigem. Bunte Farben werden reduziert. Schwarz und weiß überwiegt heute. Die Fotografin, die in den vergangenen Monaten von der Ukraine bis Los Angeles gebucht wurde, gibt ihren Bildern einen neuen Charakter. „Ein gutes Bild, das muss auch ohne Glitzerstaub auskommen“, findet sie und zeigt den Unterschied zwischen jenen melancholischen Traumwelten, mit denen sie noch beim Award teilnahm, und ihren heutigen Lieblingsbildern, die bei einem spontanen Shooting entstanden sind und sich auf das Wesentliche, das Model konzentrieren.

Ihre Entwicklung versucht sie ganz sachlich zu begreifen: „Ich glaube, mit der Zeit strebt jeder Künstler nach Abstraktion.“ Ein Kreis, eine Lichtquelle, nur wenige Motive und Farben – das müsse reichen, um Emotionen festzuhalten. Elizavetas Bilder leben mehr und mehr von starken Kontrasten, Lichteffekten und den besonderen Frauen, die sie in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten stellt. Eigenartig sollen sie sein, „denn für mich ist alles Eigenartige schön“. Die Augen am liebsten verschieden groß, das Gesicht schief, der Ausdruck merkwürdig – der Betrachter soll an den Gesichtern hängen bleiben und aus der Seltsamkeit des Bildes die Persönlichkeit des Models erahnen können.

Egal, ob unterwegs mit einem Model oder bei einem festen Auftrag: Elizaveta versucht sofort eine Beziehung aufzubauen. „Ich sende Ich-Botschaften, sage dem Model ganz genau, was sie tun soll und versuche mich in sie hineinzuversetzen.“ Ihre Erfahrungen aus der Psychologie helfen der Fotografin dabei, Empathie zu entwickeln. Trotzdem kann sie nicht jede Barriere überwinden, manches Eis ist zu dick, um durchbrochen zu werden.

Seit dem Sommer 2013 stellt sich die 27-Jährige deshalb immer häufiger selbst vor die Kamera. Sie nennt es ihr wichtigstes Nebenprojekt. „Ich will spüren, wie man sich vor der Kamera fühlt“, erklärt Elizaveta und dreht ihr Gesicht ganz unbewusst ein wenig nach rechts. „Welches die Schokoladenseite ist, wie man den Ausdruck der Augen verändern und die Gesichtsmuskeln anspannen kann, das habe ich alles erfahren und lernen müssen.“ Dieses Nebenprojekt scheint wie selbstverständlich in das Konzept Elizaveta zu passen. Ihre Bilder erreichen einen noch höheren Grad der Perfektion. Die Planung zahlt sich aus. Fast immer schafft sie es so, die Grenze zu überwinden, die die Kamera zwischen Model und Fotografin zu ziehen scheint.

Obwohl sie von der Modegrafie leben könnte, widmet sich die Münchnerin persönlich mit Vorliebe der Kunst. „Ich möchte freier und spontaner werden“, nennt sie die Ziele für 2015. Um neue Ideen und Eindrücke zu gewinnen, wird sie mit ihrem Freund und Partner Josef Beyer einige Wochen herumreisen. Musen, wie Elizaveta ihre Models nennt, werden unterwegs abwechselnd dabei sein. Ägypten steht auf dem Plan, der Rest ist ungewiss. „Ich muss mich einfach immer wieder aufs Neue herausfordern“, sagt sie, grinst und nippt an ihrem Cappuccino – innerlich froh, ihr Unbehagen beim Bestellen in Cafés überwunden zu haben. Um ihre künstlerischen Ideen, die sie in Notizbüchern sammelt, in Bildern greifbar zu machen, will sie nun Neues entdecken, andere Kulissen besuchen und fremde Menschen kennenlernen. Zurück in München sollen viele der auf der Reise entstandenen Bilder dann in ihrer ersten großen Ausstellung präsentiert werden. Noch ist sie etwas nervös, ob alles perfekt läuft. Aber die Herausforderung ist ihr Ziel. Friederike Krüger

Mein München: Leo Preisinger

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Sind es die kleinen Figuren des Glockenspiels, die uns etwas von München erzählen – oder die sorglosen Gesichter am Flaucher, die sich eine kleine Erfrischung erhoffen? Mit einem Bild lässt es sich nicht einfangen – dieses München mit seinen überfüllten Einkaufsstraßen und seinen versteckten Plätzchen. Deshalb stellen wir jede Woche „Unser München“ vor. Ein Bild der Stadt, eingefangen von jungen Münchner Fotografen, die München ihr Zuhause nennen. Heute: Leo Preisinger.

Skateboarding und Kunst – passt das zusammen? Bei Leo Preisinger, 25, auf jeden Fall, denn er fotografiert schon seit fünf Jahren Skateboarder in Aktion. Dabei entstehen Bilder, die die Dynamik des Skateboardings aus künstlerischer Perspektive zeigen. Eine Laderampe in Mittersendling ist der Schauplatz dieses Fotos – und gleichzeitig des neuen Tricks von Marlon Lange. Normalerweise sei das kein spannender Spot zum Fotografieren, sagt Leo. Aber an diesem Tag sei „aus dem Nichts“ eine Metallstange aufgetaucht, die Marlon kurzerhand in die Rampe integrierte. Es war eine spontane Gelegenheit: „Ich hatte gerade noch Zeit, meine Blitze aufzubauen und ein paar Bilder zu schießen, bevor er den Trick geschafft hat.“ Katharina Hartinger

Mein München: Ann-Sophie Wanninger

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Sind es die kleinen Figuren des Glockenspiels, die uns etwas von München erzählen – oder die sorglosen Gesichter am Flaucher, die sich eine kleine Erfrischung erhoffen? Mit einem Bild lässt es sich nicht einfangen – dieses München mit seinen überfüllten Einkaufsstraßen und seinen versteckten Plätzchen. Deshalb stellen wir jede Woche „Unser München“ vor. Ein Bild der Stadt, eingefangen von jungen Münchner Fotografen, die München ihr Zuhause nennen. Heute: Ann-Sophie Wanninger.

Er hat den Arm um sie gelegt, gemeinsam sehen sie sich den Sonnenuntergang an und haben keinen Blick für die vorübereilenden Passanten – eine Szene wie aus einem Hollywood-Film, doch entstanden ist das Bild auf der Hackerbrücke. Als „farbenfrohe Turner-Welt“ beschreibt die Fotografin Ann-Sophie Wanninger, 27, die Stimmung in ihrem Foto. Licht sei sowieso das Wichtigste für Fotografen, erklärt Ann-Sophie – das Bild sei dann sehr spontan entstanden. Wenn die Sonne tief steht und die Wolken bunt färbt, kommt ganz automatisch der Romantiker durch, auch bei Ann-Sophie. Sie sagt: „Ein ziemlich kitschiges Foto möchte man meinen, eigentlich stehe ich auch nicht so auf diese Sonnenuntergang-Bilder. Ich kann aber nicht leugnen, dass ich jedes Mal wieder fasziniert bin, wenn ich über die Hackerbrücke laufe und sich mir dieses Bild offenbart.“

Die 27-Jährige verdient mittlerweile mit der Fotografie ihr Geld und arbeitet seit dem aktuellen Semester auch als Fotografie-Dozentin an der Akademie Mode und Design (AMD) in München. Katharina Hartinger

Mein München: Verena Vötter

Sind es die kleinen Figuren des Glockenspiels, die uns etwas von München erzählen – oder die sorglosen Gesichter am Flaucher, die sich eine kleine Erfrischung erhoffen? Mit einem Bild lässt es sich nicht einfangen – dieses München mit seinen überfüllten Einkaufsstraßen und seinen versteckten Plätzchen. Deshalb stellen wir jede Woche „Unser München“ vor. Ein Bild der Stadt, eingefangen von jungen Münchner Fotografen, die München ihr Zuhause nennen. Heute: Verena Vötter

„Fernab von Perfektion und Pixeln liebe ich die analoge Fotografie und laufe dann wie hier mit einer – meiner liebsten – alten zweiäugigen Yashica durch die Straßen Münchens.“ So beschreibt Verena Vötter ihre Fotografie (http://verena-voetter.de/wordpress). Die Pinakothek wirke sowieso schon eher kühl, umso mehr dann bei Schnee und Kälte. Zu stören scheint sie die Kälte nicht – oft ist Verena sogar in der Nacht unterwegs, immer auf der Suche nach „ungesehenen Momenten und verborgenen Ausschnitten“: überall in München. Dieses Jahr hat sie ihr Fotodesign-Studium abgeschlossen und arbeitet jetzt als Assistentin bei einem Münchner Modefotografen. Neben der Fotografie widmet sie jede freie Minute der Musik – sie spielt Gitarre und singt in der Newcomerband oh girl . Katharina Hartinger

Said Burg – Pappenheim Closing

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Das neue Jahr kommt immer näher – und mit ihm allerhand Veränderungen. Zum Beispiel für die Crew ABM089, die den Abschied von ihrem Atelier gebührend gefeiert hat.

An der Decke baumeln Lampen und tauchen den Raum in ein warmes Licht. Hier in den Ateliers in der Pappenheimstraße 14 hat sich auch die Crew ABM089 um den Fotografen Said Burg, 26, eingemietet. „Wir sind schon alle bisschen traurig darüber, dass wir raus müssen“, sagt er, aber das sei schon beim Einzug bekannt gewesen. Trotzdem bleibt er optimistisch: „Wir sind guter Hoffnung, dass sich bald was ergibt.“ In den Gemäuern des denkmalgeschützten Komplexes wurde vergangene Woche noch einmal richtig gefeiert. „Wir wollten unseren Freunden etwas Besonderes bescheren“, sagt Said. Neben der Lichtinstallation seiner Zimmernachbarn Matthias und Markus (507nanometer und 16komma7) wurde eine Sound-Anlage ausgeliehen. Später stand auch der Fotodesignstudent am Mischpult. Natalie Mayroth

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Anne Puhlmann – Englischer Garten

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Anne Puhlmann nimmt ihre Kamera auch auf lange Spaziergänge im Englischen Garten mit – schließlich ist Fotografieren ihre größte Leidenschaft.

Vor fünf Jahren zog Anne Puhlmann, Mitte 20, von einem kleinen Ort in der Nähe von Berlin nach München. Um dem Trubel der Großstadt zu entkommen, nimmt die Fotodesignstudentin ihre Kamera auf stundenlange Spaziergänge in den Englischen Garten mit, ein Lieblingsort der Wahlmünchnerin.

Fotografiert hat Anne schon immer gerne. Mittlerweile ist es ihre größte Leidenschaft, und sie kann sich nicht vorstellen, etwas anderes beruflich zu machen. Wohin ihre Fotografie genau geht, weiß sie noch nicht. „Es sollte auf jeden Fall mit Menschen zu tun haben“, sagt Anne. Sie achtet darauf, dass die Motive nie gestellt aussehen. Wenn ihre Models einen Moment mit ihren Gedanken woanders sind und nicht in die Kamera schauen, drückt Anne ab. Stefanie Witterauf

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Katja Münch – Sendlinger Basketballplatz

Sie will die Kontraste der Stadt zeigen, die Spannung zwischen aggressivem Basketball und buntem Kinderspiel. Katja Münch setzt natürliche Materialien in einen städtischen Kontext.

Ein Hüpfspiel für Kinder, bunt, mit einem Herzchen verziert und mit Kreide auf einen Sendlinger Basketballplatz gemalt – aber verniedlichend ist das nicht. Zumindest, wenn es nach Katja Münch, 28, geht, die mit diesem Foto „das Spiel zwischen Mensch und Großstadt“, zwischen Kinderspiel und hartem Basketball darstellen will. „Den Kontrast, den eine Stadt in sich trägt“, bildet sie in ihrer Bachelorarbeit in Fotodesign ab, für die sie verschiedene natürliche Materialien in den Kontext des typischen Stadtbilds setzt. Katja sieht derzeit wohl viele Basketballplätze auf der ganzen Welt, denn sie ist seit dem Abschluss oft für Reisereportagen unterwegs. „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich jede Woche an einem neuen Ort aufwachen“, sagt sie. Katharina Hartinger

Neuland

München, Paris – ist doch eigentlich alles das gleiche. Zumindest in der ersten Ausstellung von Helene Roth und Helena Pooch. Die beiden haben die Stadtpläne überlagert und Fotos am gleichen Ort gemacht, nur eben in zwei unterschiedlichen Städten. 

München wird zur Stadt der Liebe und in Paris ist man plötzlich dahoam: Als Helene Roth, 23, für ein halbes Jahr nach Paris geht, will ihr Helena Pooch, 23, etwas von München mitgeben. Die beiden überlagern Karten der zwei Städte und übertragen „die Münchner Lieblingsplätze punktgenau auf Paris“, erzählt Helena. Ihre Freundin entdeckt so Paris auf die Münchner Art und fotografiert die „Stadtäquivalente“. „Als Helene zurückkam, haben wir das gleiche Spiel andersrum gespielt“, diesmal mit den Pariser Sehenswürdigkeiten – wie dem Centre Pompidou, das ganz in der Nähe vom Münchner Dallmayr liegt. Entstanden ist so die erste Ausstellung der beiden: Stadtäquivalente. Ein Projekt. Sie ist vom 28. November an in den Räumen von Nutrion (Rosa-Bavarese-Straße 3) zu sehen. Katharina Hartinger

Sabrina Braun – Münchner Freiheit

Das Besondere im Alltag möchte Sabrina Braun, 23, mit ihren Bildern zeigen. In einer Serie hat sie München aus der Froschperspektive fotografiert.

Der blaue Himmel im Zusammenspiel mit den Spiegelungen der Glasfassade fasziniert Sabrina Braun. Die 23-jährige Grafikdesign-Studentin möchte mit ihrer Fotografie einen anderen Blick auf die Welt werfen. Sie betrachtet die kleinen Gegenständen und versucht, Besonderheiten in ihrem Alltag sichtbar zu machen. In einer Serie fotografiert sie ihre Heimatstadt München, aus der Froschperspektive. „Auf einer Reise in Irland konnte ich meine Kamera nicht aus der Hand legen. Ich wollte alles festhalten, weil ich es so schnell nicht mehr sehen werde“, sagt sie. Das Bild ist an der Münchner Freiheit entstanden. Mit dem Münchner Fotokollektiv „Fotomuc“ plant sie im Oktober ihre nächste Ausstellung. Stefanie Witterauf