250 Zeichen Wut: Schnappatmung

Höllenfahrten durch die Münchner Unterwelt.

Die Türen öffnen sich. Menschenmassen stürmen in die U-Bahn.
Körper an Körper gepresst ist nur noch flaches Atmen möglich. Weinende
Zweijährige. Beißender Dönergestank. Die U-Bahn setzt sich in Bewegung.
Plötzliches Stolpern. Die Höllenfahrt beginnt.

Text: Barbara Forster

Pizza für zwei

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Bei allen erdenklichen Situationen unserer Autorin mit ihrer Freundin Pati gibt es nur eine Lösung: die Pizza muss her. Ob an glücklichen oder unglücklichen Tagen, die Pizza ist Zeichen der Beständigkeit der Freundschaft zwischen den beiden.

Es ist bereits vier Uhr morgens, aber die Wimperntusche hält. Ein Erfolg war der Abend trotzdem nicht. Ich hatte Pläne, Strategien, aber irgendwie lief alles völlig schief. Pati schmeißt ihre Michael Kors auf ihr Bett und blickt mich traurig an.

„Pizza?“, fragt sie mich aufmuntert. „Pizza!“, bestätige ich. Schon sprintet sie in den Keller, dort wo sie die beste Pizza der Welt hervorkramen wird. Es ist eine billige Pizza Margherita, aber bei keinem schmeckt sie so lecker wie bei meiner Freundin Pati. Wir kennen uns seit der Schule und können auf eine jahrzehntelange Freundschaft zurückblicken, in der wir schon viel gelacht und geweint haben. Pizzaessen auf Patis Bett hat bei uns schon seit Jahren Tradition.

Wir essen Pizza, wenn wir hungrig sind. Und wir essen Pizza wenn wir traurig oder glücklich sind. Wir finden immer Gründe, um eine Pizza zu essen. Zum Beispiel nach dem Weggehen, wenn sich eigenartige Dinge ereignet haben. Wenn Tränen geflossen sind oder eine Beziehung zu Bruch ging. Wo Worte wenig Sinn machen, und nur die Pizza und die Anwesenheit des anderen uns den Halt geben, den wir brauchen.

Pizzaessen bei Pati vermittelt Geborgenheit. An schlechten wie auch an guten Tagen und Abenden. Es ist diese liebevolle Art, wie sie sich um mich sorgt, wenn sie auf dem Nachhauseweg eines Festes oder einer Party versichert: „Ich mach uns noch eine Pizza, ok?“ Es hat etwas sehr mütterliches, wenn sie in der Küche steht, extra Käse darüber streut, und mir verspricht, dass ich die größere Hälfte haben kann. Das sind die Momente, wenn Pati und die Pizza Trost spenden.

Aber auch an heiteren Tagen darf die Pizza Margherita nicht fehlen: Wenn wir Urlaubspläne schmieden oder im Internet sinnlose Dinge googeln – diese sakralen Momente untermauern wir mit einer gemeinsamen Pizza. Sie ist ein Symbol unserer Freundschaft, ein Ausdruck von Beständigkeit. Etwas zeitloses, dass auch in zehn Jahren niemals aus der Mode kommen wird.

Vielleicht ist es dann irgendwann nicht mehr die Mitternachts-Pizza nach dem Weggehen. Aber dieses Gefühl von Geborgenheit wird immer bleiben.


Text: Barbara Forster

Foto: Yunus Hutterer

Wo kann man… nach Mitternacht noch was essen?

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Berliner Klassiker in der Gute Nacht Wurst, den spätesten Döner Münchens beim Alpenimbiss und Kaugummis im Kiosk an der Reichenbachbrücke: Fünf Adressen, wo man in München nach Mitternacht noch satt wird.

1. Bergwolf
Wer am Wochenende durch die Münchner Clubs zieht und nach etlichen Gin Tonics oder Munich Mules Lust auf fettiges und leckeres Essen verspürt, sollte den „Bergwolf“ in der Frauenhoferstraße aufsuchen. Nichts wirkt einem Kater so effektiv entgegen, wie die Bergwolf’sche Currywurst im Pappschälchen. Jeden Freitag und Samstag werden hier bis vier Uhr morgens traurige Menschen glücklich und angetrunkene Menschen wieder nüchtern gemacht.

2. Gute Nacht Wurst
Ähnliches spielt sich in der Klenzestraße ab: Die„Gute Nacht Wurst“ hat unter der Woche bis 24 Uhr geöffnet und am Wochenende bis vier Uhr morgens. Neben der Berliner Currywurst und der Currywurst in rot und weiß gibt es auch eine vegetarische Variante: Die Tofu-Currywurst, die man nach Belieben mit exotischen hausgemachten Saucen würzen kann, macht jeden Tierfreund glücklich und zufrieden. Wer diesem Würstchen-Wunderland einen Besuch abstattet, wird mit Sicherheit nicht enttäuscht sein. 

3. Alter Simpl
Die beste Adresse im Uni-Viertel ist nach Mitternacht der „Alte Simpl“. Nicht     selten hat mich dieses urige Gasthaus vor dem Todeshunger bewahrt. Hier     gibt es täglich warme Gerichte bis zwei Uhr morgens, am Wochenende bis     drei Uhr morgens. Die „Mitternachtskarte“ kann neben Kräuterquark mit     gebackenen Kartoffelecken und Cheeseburger mit Pommes (und vielen weiteren Gerichten!) sogar noch mit einem Dessert auftrumpfen: Warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce!

4. Alpen Imbiss
Der “Place to be“ für Dönerfreunde ist in den frühen Morgenstunden der „Alpen Imbiss“ in der Thalkirchner Straße. Unter der Woche gibt es dort bis ein Uhr morgens Falafel und Döner, ab Donnerstag bis Samstag sogar bis fünf Uhr morgens. Ich möchte nicht lügen, ich habe schon bessere Döner gegessen, aber nach Mitternacht schmeckt bekanntlich einfach alles!

5. Kiosk an der Reichenbachbrücke
Wer sich nach einer Schnitzel- oder Bratwurstsemmel sehnt, ist mit dem Kiosk an der Reichenbachbrücke gut beraten.
Dieser kleine Späti ist den eingefleischten Münchnern längst ein Begriff. 23 Stunden hat der Kiosk geöffnet. Von Kaugummis über Getränke bis hin zu deftigen Bratwurstsemmeln gibt es hier alles zu kaufen.

Text: Barbara Forster

Foto: Alessandra Schellnegger

Von Freitag bis Freitag: Unterwegs mit Barbara

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Die kommende Woche von Barbara steht ganz im Zeichen des Farbenladens. Mit Livemusik, Diskussionsrunde und Kabarett wird es wieder einige gute Gründe geben, vorbeizuschauen. Außerdem: ein Kunstfestival auf der Praterinsel und die Eröffnung vom StuStaCulum.

München ist in Sommerstimmung. Bei jeder sich bietenden
Gelegenheit genießen die Menschenmassen das prächtige Wetter im Freien. Wie
schön, dass nächste Woche auch wieder Regen angesagt ist. Aber wir weinen
nicht. Wir nehmen das Wetter, wie es kommt, und lassen uns nicht vom Regen,
sondern von Münchens kultureller Vielfalt berieseln.

Wir steigen gleich richtig ein und starten Freitagnachmittag
in der Villa Stuck. Dort erwartet uns Münchens
1. Blogger Market & Verleihung des Isarnetz Blog-Award
s. Die
Veranstaltung wird vom Mucbook
im Rahmen der Münchner
Webwoche 2017
organisiert. Zunächst gibt es eine Vorstellungsrunde. Von 17
Uhr an folgen Vorträge, Workshops und Diskussionen der Blogger. Später spielt eine
Live-Band und um 19 Uhr präsentieren drei große Münchner Modeschulen eine
Modenschau. In der Jury sitzen die Blogger selbst. Von 20 Uhr an beginnt dann die
Nominierung der Blogger mit anschließender Blog-Award-Verleihung.  

Wer Lust auf Musik hat, sollte am Freitagabend in die
Theaterfabrik zur Album-Release-Show „10
Years The Moonband“
gehen. Die Alternative Folk-Band feiert ihr
zehnjähriges Bestehen, was musikalischen Hochgenuss verspricht. Das Konzert
beginnt um 19 Uhr. Danach geht es mit einer Aftershowparty weiter. Zieht euch
bequeme Schuhe an, die Nacht wird lang!

Am Samstagnachmittag soll es regnen. Wie gut, dass um 16 Uhr
der Feierwerk Farbenladen
seine Pforten öffnet! Dort findet eine weitere Veranstaltung unserer
diesjährigen Ausstellungsreihe „10 im Quadrat“ statt. Die Junge-Leute-Seite
präsentiert zehn Münchner Fotografen, die wiederum zehn junge Münchner
Schauspieler, Literaten und Musiker porträtiert haben. Heute steht ein Talk mit Unimagazinen
inklusive einem Doppelkonzert
auf dem Programm. Im Mittelpunkt steht das
Thema „Studenten in Wohnungsnot“. Musikalisch untermalt wird die Vernissage von
Alisha Prettyfields
und Chuck Winter Music.
Auch für den Durst ist gesorgt. Kommt und trinkt!
Der Eintritt ist frei.

Auch am Sonntag bietet der Farbenladen eine willkommene
Abwechslung zum regnerischen Wolkenhimmel. Das heutige Motto lautet „Liann &
Kabarett“
. Und da wir durch die Abwesenheit der Sonne psychisch
angeschlagen sind, müssen wir uns in eine positive Grundstimmung versetzen
lassen. Die Münchner Comedians und Kabarettisten Alex
Döring
, Julian
Wittmann – Liada & Kabarett
und Michael Mauder bringen
uns wieder auf Vordermann. Für unser musikalisches Wohlbefinden sorgt der
wunderbare Musiker Liann.
Wer etwas Fame braucht, darf sich zusätzlich auf unsere kleine Bühne wagen und
bei der Powerpoint-Karaoke zeigen, was er zu bieten hat. Beginn ist um 16 Uhr, der
Eintritt ist frei.

Am Montag zeigt sich hoffentlich die Sonne und wir sollten
die wenigen Sonnenstrahlen genießen. Ab an die Isar oder in den Englischen
Garten! Abends dürfen wir uns dann über einen leichten Sonnenbrand freuen.

Die Sonne soll auch am Dienstag bei uns bleiben. Ich will
sie nicht verlieren, sie bedeutet mir viel. Wir sollten vor ihr niederknien
oder am Flaucher chillen. Abends zieht es mich zu den Münchner Kammerspielen zu
der Veranstaltung „Wir
wollen das Meer sehen“
. Dort lesen einige Autoren und Journalisten Texte von
Deniz Yücel vor. Darin werden Themen wie der Rechtspopulismus, Fußball und die Entwicklungen
in der Türkei angesprochen. Beginn ist um 20 Uhr.

Am Mittwoch ruft das StuStaCulum!
Die Studentenstadt
Freimann
transformiert sich in ein wundervolles Festivalgelände. Hier gibt
es alles, was das Studentenherz begehrt: Musik, Essen, Getränke – und
hoffentlich Sonne! Nichts wie hin! 

Hip Hop-Freunde sollten abends ins Gasthaus Altgiesing pilgern.
Mit der Veranstaltung „We
love 2 Hip Hop u!“
will Giesing seine hippe Seite zeigen. Also Cap auf,
Goldkette um und ab ins Getümmel!

Der Donnerstag. Ein schöner Tag. Vor allem, wenn die Sonne
ihr Versprechen hält! Das Schloss Blutenburg lädt zu einem gediegenen Weinfest
ein. Auf dem Land, wo ich herkomme, ist diese kultivierte Umschreibung meist
ein Euphemismus für Massenbesäufnis. Aber diese Veranstaltung mit traumhaftem
Schlossambiente klingt wirklich stilvoll und nett. Von 11 Uhr an geht’s los.

Alternativ findet auf der Praterinsel das dreitätige Kunstfestival
ArtMuc
statt. Internationale Künstler und Galerien haben hier Gelegenheit, ihre
Projekte und Kunstwerke vorzustellen. Beginn ist um 18 Uhr.

Und wir haben es wieder geschafft! Wochenende! Am Freitagabend
erwartet uns ein besonderes Highlight: Die Rockband Ni Sala gibt sich die Ehre und
feiert im Strom ihre Album-Release-Party ihres gleichnamigen Debütalbums „Ni Sala“. Tickets sind noch
verfügbar, Einlass ist um 20:30 Uhr. In diesem Sinne: Ein schönes und sonniges Wochenende!


Text: Barbara Forster

Foto: Privat

Gestaltenwandlerin


Antonia Neumayer, 20, hat ihren ersten Fantasy-Roman geschrieben und bei einem großen Verlag veröffentlicht. Das Thema: Gestaltenwandler in der schottischen Mythologie.

Antonia Neumayer, 20, blickt ernst in die Kamera. Ihre langen Haare sind unter einer kurzen, blonden Perücke verschwunden. Sie sitzt, in einem schwarzen Umhang gehüllt, auf einem Berghang. Sie stellt Draco Malfoy dar. Mit ihrer porzellanfarbenen Haut und ihren markanten Gesichtszügen sieht sie dem Antihelden aus J. K. Rowlings „Harry Potter“ verblüffend ähnlich. Antonia Neumayer liebt die Welt der Bücher. So sehr, dass sie sich hin und wieder auf Cosplay-Veranstaltungen herumtreibt. Dort trifft man sich mit Leuten, die sich als Buchfiguren verkleiden und gegenseitig fotografieren.

Das ist nur eines von Antonias Hobbys, die etwas mit Büchern und Fantasy zu tun haben. Neben dem Verkleiden versucht sich die 20-Jährige auch als ernstzunehmende Autorin: Im April hat sie beim Heyne Verlag ihren ersten Fantasy-Roman veröffentlicht. „Selkie“ heißt ihr Debüt, das sich mit der schottischen Mythologie beschäftigt. Es geht um die junge Protagonistin Kate, die sich in ein Seeabenteuer stürzt und dabei einem großen Familiengeheimnis auf die Spur kommt.

Einen konkreten Handlungsort oder fixe Figuren hatte die damals 17-Jährige noch nicht im Kopf. Sie wusste lediglich, dass sie über Gestaltenwandler schreiben wollte. Bei ihrer Recherche im Internet stieß sie auf die Selkies, die vorwiegend in den schottischen Sagen verbreitet sind: Robben, die ihr Fell ablegen können und dadurch menschliche Gestalt annehmen. So kam eines zum anderen. Nach drei Kapiteln lernte Antonia über eine Bekannte ihrer Oma ihre Lektorin kennen. Diese war von dem Manuskript begeistert und versprach, sie bei der Fertigstellung des Buches zu unterstützen. Dass sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Germanistik studiert, ist bei einem solchen Vorhaben natürlich auch hilfreich. Es gab aber auch Zeiten, in denen es mit dem Schreiben nicht so klappen wollte: „Ich denke, jeder, der schreibt, kennt Phasen, in denen man keinen ordentlichen Satz aufs Papier bringt. Manchmal half es mir, zu zeichnen oder eine kleine Pause zu machen“, sagt Antonia. Zweifel, ob sie gut genug schreiben kann, plagen Antonia eigentlich ständig. Aber sie versucht, das Positive darin zu sehen, auch überarbeitete sie ihre Texte mehrmals.

Doch was genau fasziniert die 20-Jährige so an Büchern und Geschichten? „Ich liebe es, für kurze Zeit in andere Welten und Leben einzutauchen“, sagt Antonia. Bereits als Elfjährige hat sie ihre ersten Kurzgeschichten verfasst, die sie zunächst nur ihre Mutter lesen ließ. Erst später schrieb sie Fanfictions, die sie ihren Freunden gezeigt oder im Internet veröffentlicht hat. Durch das Schreiben habe sie einen Weg gefunden, ihre Ideen und Geschichten mit anderen Menschen zu teilen. Auch einige von Antonias Kommilitonen haben ihr Buch bereits gelesen. Die Reaktionen seien alle „sehr positiv und interessiert“. Ihre Familie, mit der sie in Starnberg lebt, war ihr beim Schreiben eine große Stütze. Besonders zu ihrer Schwester Francesca hat Antonia eine innige Beziehung. Dass spiegle sich auch in ihrem Buch wider: Im Vordergrund steht die Beziehung zwischen den Geschwistern Kate und Gabriel, die alles füreinander tun würden. Die Protagonistin Kate ist ihrer kleinen Schwester nachempfunden: „Wenn Kate beschließt, sie macht etwas, dann tut sie es auch. So ist meine Schwester auch und dafür bewundere ich sie sehr“, gibt Antonia zu.

Wenn sie einmal nicht am Schreiben oder Studieren ist, nimmt sie an Springturnieren teil oder zeichnet. Manchmal steht sie auch als Komparsin vor der Kamera: Für den Film „Mein Blind Date mit dem Leben“ durfte sie bei einer Hochzeitsgesellschaft dabei sein. Doch wenn es um Schauspielerei geht, bleibt Antonia gerne hinter den Kulissen und versucht sich von Juli an als Co-Autorin bei der freien Bühne München. „Die machen inklusives Theater und arbeiten viel mit Menschen mit Down-Syndrom“, sagt Antonia.

„Mein Traum wäre es, vom Schreiben leben zu können. Alternativ könnte ich mich auch als Lektorin in einem Verlag sehen“, sagt sie. Die junge Studentin muss sich aber noch nicht sofort entscheiden. Sie befindet sich aktuell im vierten Semester und hat noch Zeit, über ihre Zukunftspläne nachzudenken.

Text: Barbara Forster

Foto: Francesca Neumayer

Von  Worten, die Mut machen, Eintagsfliegen, Döner-Freundschaften und Shopping-Wahn

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Nach einem erfolgreichen und gut besuchten Auftakt unserer Vernissage
zu „10 im Quadrat“, startete am gestrigen Sonntag das Rahmenprogramm
im Farbenladen. 

Etwas ruhiger und gemütlicher war
es am ersten Ausstellungssonntag im Farbenladen. Die Besucher schlenderten
gemütlich von Bild zu Bild, während es draußen regnete. Aber nicht nur die
Porträts gab es an diesem Tag zu betrachten. Bei den Fototalks mit den
Fotografen Laura Zalenga, Michael Färber und Model Rosa Kammermeier (Blue Haze)
bekam das Publikum einen persönlichen Eindruck von der Kreativität und den
Ideen der Fotokünstler. „Es ist sehr spannend, wie verschiedene Menschen die
gleiche Person sehen und komplett anders interpretieren,“ erklärte Laura
Zalenga, die ihre Models mit einem Spiegel porträtierte. Sie wollte, dass die
einzelnen Fotos visuell miteinander verbunden sind. Außerdem, so die junge
Fotografin, eröffnen sich durch den Spiegel viele neue Perspektiven mit denen
man fotografisch spielen kann.

Aus Sicht der Porträtierten erzählte
Rosa. Alle Shootings haben ihr Freude bereitet, ganz besonders Spaß gemacht
habe ihr aber das mit Sophie Wanninger. Auf den bunten Fotos von Wanninger hatten
die Models die Vorgabe zu Schielen.

Und noch eine weitere Fotografierte
war an diesem Tag im Farbenladen: Felicia Brembeck, auch bekannt unter dem
Künstlernamen Fee. Die Poetry-Slammerin hat sich passend zur Ausstellung
Gedanken zum Thema Schönheit gemacht. Herausgekommen ist dabei der Text „Was
wäre, wenn schlau das neue schön wäre?“, den sie dem Publikum vortrug. „Wenn Schlau das neue Schön wäre, dann würde die Lyrik gefeiert und in alternativen Clubs
gespielt werden, weil in Mainstream-Discos die ganze Zeit nur Ingeborg Bachmann
oder Heinrich Heine laufen würde.“ 

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Nachdem Fee das Farbenladen-Publikum zum
Schmunzeln gebracht hatte, slammte sie noch ein paar Mut machende Zeilen aus ihrem Text „Schau dich an“: „Ja du lagst am Boden, ja man hat dir
ein Bein gestellt, mehr als eins (…) aber hey, schau dich an, du standest auch
wieder auf und jetzt bist du hier. Ich sag: sei stolz auf dich.“ Spätestens
jetzt waren alle gerührt von der Macht der Worte der jungen Poetry Slammerin
Fee, und auch Singer-Songwriterin Isabella der Band Mola war sehr angetan. Für
“10 im Quadrat” stand Isabella ebenfalls vor der Linse. An diesem Ausstellungstag
spielte sie mit ihrer Band ein wunderbar gemütliches Konzert.

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Während die Besucher weiter die Arbeiten
der Fotografen im Farbenladen betrachteten, lasen Katharina Hartinger, Barbara
Forster, Louis Seibert und Ornella Cosenza von der SZ Junge Leute aus ihren
besten Kolumnen vor und nahmen das Publikum mit auf Shopping-Tour, nach Berkeley und Italien. Auch eine Hommage an den Döner als Symbol für eine besondere Freundschaft, gab es zu hören.

Den Abschluss an diesem Tag
machte das Duo aus Sascha Fersch und Ferdinand Schmidt-Modrow. Sascha schreibt
Gedichte, Dramentexte und Monologe, Ferdinand ist Schauspieler und
interpretierte seine vorgetragenen Texte für die Zuschauer. Das alles gepaart mit
Gitarrenklängen und einer großen Portion Witz. So verwandelte sich Ferdinand etwa in
eine Eintagsfliege und monologisierte über das Fortpflanzen – dieses sei nämlich extrem
wichtig im Leben einer Eintagsfliege. 

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Da die sie aber noch am Ort des
Geschehens verstarb, wird das Farbenladen-Publikum vom Sonntag leider nie
erfahren, wie der Monolog der Eintagsfliege, den Sascha geschrieben hat, wohl
weitergeht. Man kann im Leben eben nicht alles haben.

Die Moderation führte an diesem
Tag unsere Autorin Katharina Hartinger.

Text: Ornella Cosenza

Fotos: Serafina Ferizaj

Zeichen der Freundschaft: Im Shopping-Wahn

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Lippenstift in Lachsfarben und Nagellack in der Frühlingsfarbe Weiß: Eine gute Freundin unserer Autorin hat sich längst auch zu ihrer ganz persönlichen Shopping-Beraterin entwickelt.

Ich lackiere noch meinen letzten Fingernagel zu Ende. Ein
Seitenblick auf die Uhr verrät mir, dass ich wieder einmal unpünktlich bin.
Caro wird es mir wie jedes Mal nachsehen, dass ich zu unserer Verabredung zu
spät komme. Sie ist meine liebste Shoppingbegleitung, und es ist wieder einmal
Zeit für unser gemeinsames Ritual: Mittagessen beim Chinesen mit anschließendem
Auskundschaften der neuesten Lippenstift- und Nagellacktrends für den Frühling. 

Mit Caro ist es geradezu unmöglich aus einem Laden mit leeren Händen wieder
rauszugehen. Caro fühlt sich in Kosmetikläden so, wie ein Affe in der freien
Wildbahn – sie ist ganz in ihrem Metier und avanciert unweigerlich zur
Verkäuferin: „Barbara, weißer Nagellack ist DIE Trendfarbe, ich weiß es und du
weißt es jetzt auch.“ Ich bin ihr dankbar für diese Information und greife
instinktiv zu einem weißen Nagellack. Meine shoppingsüchtige Freundin führt mir
immer wieder vor Augen, was in meiner Kosmetikabteilung alles noch fehlt – und
bemerkt dabei, was bei ihr selbst noch alles auf der ‚to-buy-Liste‘ steht: „Ich
will einen neuen Lippenstift, aber ich weiß nicht welche Farbe, ich brauche sie
alle!“ Mit weitgeöffneten Augen und zittrigen Händen greift sie nach einem
lachsfarbenen Lippenstift, von dem ich ihr dann aber abrate. Nach langem Durchprobieren
landen wir bei einem frechen Pinkton, den wir uns ehrfürchtig auf den
Handrücken tupfen. Mein anfängliches Zögern, ob ich auch einen Lippenstift
kaufen sollte, entkräftet Caro mit bestimmten Tonfall: „Barbara, einen Lippenstift
brauchst du unbedingt!“ Und ich finde, sie hat Recht: Dieses bunte Utensil macht
das Leben einfach farbenfroher. 

Mit wohliger Gänsehaut schreiten wir an die
Kasse – mit zwei Nagellacken – darunter die Frühlingsfarbe Weiß – drei
verschiedenen Lipplinern, einem Trockenshampoo, Haarpuder (laut Caro ein Must-have
für jedes Badezimmer) und Lippenstift in frechem Pinkton bewaffnet. Eine Stunde
Shoppen mit Caro ist wie ein einwöchiger Wellnessurlaub in Südtirol: Erfrischend
und wohltuend. Es macht mir Freude ihren malerischen Beschreibungen von
Kosmetikprodukten zu lauschen, und sie genießt es, wenn ich ihren Anweisungen Folge leiste: „Siehst du, wie butterweich sich dieser Kajal auftragen lässt?“

Dieses Produkt stehe laut ihrer Aussage überhaupt
nicht in Relation zu diesen fiesen, spitzen Billig-Eyelinern, die einem beim Auftragen
fast die Haut zerfetzen würden.

Ihre
Worte sind unbezahlbares Wissen, welches man nur mit den engsten Freundinnen teilt.
Ich wusste zum Beispiel nicht, dass man unter einem Lippenstift heutzutage
einen Lip Primer aufträgt, um unschöne Rillen zu verdecken. Genauso wenig
wusste ich, dass man gerötete Stellen im Gesicht mit grüner Concealerfarbe
wieder neutralisieren kann. Aber ich bin froh, dass Caro mir das alles erklärt. 

Einmal in den Semesterferien führen wir unser Shopping-Ritual fort und werden
dabei kontinuierlich übermütiger, was schlecht für meinen Geldbeutel ist. Einen
neuen Geldbeutel könnte ich übrigens auch gebrauchen. Caro hat mir bereits
einige Links geschickt – natürlich nur in den neuesten Frühlingsfarben.

Text: Barbara Forster

Foto: Yunus Hutterer

Zeichen der Freundschaft: Im Namen der Freundschaft

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Man nehme den Namen einer Person im Raum und wandle ihn in Wörter sämtlicher Vokabulare um. Das Eis für eine neue Freundschaft ist gebrochen – So zumindest in der Geschichte unserer Autorin.

Ich habe das große Glück, eine Freundin namens Agnes zu
haben. Ich finde sie bezaubernd, aber noch viel bezaubernder finde ich ihren
wandlungsfähigen Namen. Kennengelernt habe ich sie während meines letzten Schuljahres
und ausschlaggebend für mein anfängliches Interesse an ihr war ihr schöner,
kurzer Name.

Agnes saß immer rechts hinter mir und an einem besonders
langweiligen Schultag drehte ich mich zu ihr um und fragte sie, ob ihr bewusst
sei, dass in dem Wort „agil“ ihr kompletter Spitzname „Agi“ enthalten sei. Sie
grinste über meinen schlechten Wortwitz, aber ihr Lächeln war aufrichtig. Ich
sah das als willkommene Einladung, ihr künftig weitere Namensvorschläge
unterbreiten zu dürfen. Je öfter ich mich umdrehte und je kreativer ich wurde,
desto mehr entstand ein leises Bündnis zwischen uns, das sich in den vergangenen
Jahren zu einer stabilen Freundschaft manifestiert hat.

Aus anfänglichen Unterhaltungen in der Biostunde wurden
ausgefeilte und seitenlange Lokalisteneinträge mit neuen Namensvorschlägen für
den Plural (Agen und Agnessen).Vor allem unsere Gruppenarbeiten in Englisch
nutzten wir, um neue Namen zu kreieren: Von lateinischen Begriffen wie „agitare“
über Nomen wie „M(agnes)ium“, „Agitator“, „Argonaut“, bis hin zu Verben wie „agieren“
und „diagnostizieren“. Unser persönlicher Favorit ist und bleibt „Agoraphobie“,
was übersetzt „Platzangst“ bedeutet. Manchmal weiß ich nicht so genau, ob sie
tatsächlich so eine unbändige Freude wie ich daran hatte, neue Namen zu
erfinden. Jedoch gab sie mir stets ein anerkennendes Gefühl, ähnlich wie eine
Mutter, die ihr Kind bei einem Sportturnier anfeuert. Irgendwann fingen wir an,
miteinander feiern zu gehen und auch über andere Dinge als Namen zu reden. Es
entwickelte sich eine tiefgehende Freundschaft. Trotzdem behielten
wir unsere Namenserfindung bei. Agi hat es sich beispielsweise nicht nehmen
lassen, sich auf meinem Abi-Shirt mit „Agoraphobie“ zu verewigen und in meinem
dritten Semester an der Uni kreiste sie in meiner unkorrigierten Hausarbeitsfassung
über das Mittelalter sämtliche Wörter wie „Agonie“ und „agonieren“ ein, wofür
ich ihr heute noch dankbar bin. Vor lauter Stress hätte ich diese beiden Wort-Schätzchen
glatt übersehen.

Wir treffen uns auch heute noch regelmäßig, aber neue
Kosenamen gehören längst nicht mehr zu unseren Hauptthemen. Hin und wieder
fällt uns dann doch wieder ein hübscher Name ein, was uns wiederum daran
erinnert, wie diese langjährige Freundschaft einst begann. Erst neulich habe
ich irgendwo das Wort „Anagnorisis“ (griechisch für Wiedererkennung) gelesen.
Ich werde Agi am Wochenende darauf hinweisen.

Text: Barbara Forster

Foto: Yunus Hutterer

Zeichen der Freundschaft: Pyjamaparty

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Dall, Martina – ein fiktionaler Name, der zusammen ausgesprochen auch noch Sinn ergibt. Das ist die Leidenschaft von zwei Freundinnen, die auch um 3 Uhr nachts noch Namen erfinden.

Das Licht ist aus. Leises Gemurmel ist zu
hören, aber im Grunde wollten sie alle einschlafen. Es ist bereits
drei Uhr morgens. Da liegen wir wieder. Genau wie früher, denke ich. Alle in
unsere dicken Schlafsäcke eingemummelt, säuberlich aneinander gereiht. Wie
Sardinen in einer Dose. Naja, nicht ganz. Die andere Hälfte unseres riesigen
Mädelhaufens liegt im Zimmer nebenan. Sonst wäre es zu eng geworden. Kathrin
liegt im anderen Zimmer. Was sie da drüben jetzt wohl macht? Blöd, dass die
anderen schon genervt sind und uns deswegen in verschiedene Zimmer gesteckt
haben. Sonst hätte sie jetzt neben mir schlafen können. Und wir hätten weiter
über Namen diskutiert.

Kathrin und ich. Wir kennen uns schon ewig. In meiner Vorstellung
existiert sie ebenfalls schon ewig. Ich weiß nämlich gar nicht, wie alt ich
war, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Mit ihr habe ich immer den
größten Blödsinn gemacht. Früher haben wir uns zum Beispiel fiktionale Namen
ausgedacht, die zusammen mit den Nachnamen einen lustigen Sinn ergeben: Rosa – Schlüpfer,
Frank – Reich, Axel – Schweiß und so weiter. Die Liste ist endlos.

Vor etwa zwei Stunden ist uns dieser Unsinn wieder
eingefallen. „Weißt du noch, wie wir früher immer…“. So fing das an… und hat
bis jetzt noch nicht aufgehört. „Meine Mama kennt wirklich einen Bernhard
Diner“, sagt Kathrin. „Nein echt?“ entgegne ich fasziniert und wir führen
unsere Namensliste umgehend weiter. Als lägen keine langen Jahre dazwischen. Wir
verlangen nach Stift und Papier. „Dall – Martina können wir auch gleich auf die
Liste schreiben“, sage ich. Es fühlt sich so an, als wären wir wieder 10 Jahre
alt. Allerdings müssen wir unser Namensgefecht aus Rücksicht auf die anderen irgendwann
unterbrechen. Wir merken: Noch ein fiktionaler Name und sie würden vor
Genervtheit explodieren.

Mittlerweile ist es 3:15 Uhr und ich denke noch lange nicht ans Schlafen. Ich bin ganz in
Gedanken versunken, als plötzlich die Tür aufgerissen wird: „Barbara, bist du
noch wach? Ich weiß wieder einen“, flüstert Kathrin triumphierend durch den
geöffneten Türspalt. „Eric – Tion“ flüstert sie schnell, ehe sie wieder im Dunkeln
verschwindet. Ich muss laut losprusten, was von den anderen mit genervtem
Stöhnen quittiert wird. Auf sowas wie Eric – Tion wären wir früher
niemals gekommen.

Von: Barbara Forster

Foto: Yunus Hutterer

Von Freitag bis Freitag: Unterwegs mit Barbara

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Der Herbst hat uns nass und eiskalt erreicht, doch unsere Autorin tanzt auf der Manic Street Parade, gönnt sich ein tolles Frühstück auf dem Breakfast Markt und besucht neben dem Provisorium auch das Lost Weekend.

Der Herbst ist wundervoll. Einer meiner liebsten
Jahreszeiten. Er bietet lichte Sonnenstrahlen, die sanft über die Haut streichen
und noch vage an den Sommer erinnern. Ich kann leider nicht mit Sonnenstrahlen
auftrumpfen, dafür aber mit spannenden Veranstaltungstipps.

Das Wochenende wird mit der Swango Releaseparty
im Eine
Welt Haus
eingeläutet. Wer ist Swango, werden sich einige fragen. Swango
setzt sich zusammen aus dem Akustikgitarristen Ahmet Tanar, dem Stepptänzer
Skill-Gott Heron und dem Münchner Rapper Manekin Peace. Ihre Songs reichen von
ruhig und nachdenklich bis hin zu aggressiv und energisch. Beginn ist um 20
Uhr, der Eintritt kostet sieben Euro.

Wer nicht so in Swango-Stimmung ist, sondern mehr in
Electro-Stimmung, sollte ins Harry Klein gehen. Die
Hertz & Seele
Veranstaltungsreihe
aus Nürnberg bietet allerfeinsten Electro-Sound: SONIC
FUTURE und MARC POPPCKE geben sich die Ehre und legen zum allerersten Mal in
München auf.

Am Samstagabend ruft die Manic Street Parade
2016
! An verschiedenen Münchner Locations werden tolle Künstler auftreten,
unter anderem Nina Fiva Sonnenberg, WELLNESS und ISLAND. Das sollte man sich
nicht entgehen lassen. Tickets sind noch verfügbar, also schnell zugreifen!

Am Sonntag gibt’s ein Frühstück der besonderen Art: Der 1. Münchner Breakfast
Markt
lädt ein zum gemeinsamen Schlemmen. Hier kommt jeder Frühstücks-Liebhaber
voll auf seine Kosten: Das Angebot reicht von Weißwurst mit Breze bis hin zu
Chia-Mandelmich-Overnight-Oats. Wer morgens nicht aus den Federn kommt, hat
Glück: Die Schlemmer-Meile geht bis 16 Uhr.

Am Montag habe ich Lust auf Kino. Ich bevorzuge das Filmtheater
am Sendlinger Tor mit seinem nostalgischen Charme. Ab 20:30 Uhr läuft hier „Schweinskopf
al dente“. Ich freue mich schon darauf, dem Eberhofer bei seinen kuriosen Ermittlungen
zuzusehen.

Am Dienstag nehme ich mir nichts Festes vor. Vielleicht
sammle ich Kastanien oder fotografiere Freunde unter fallenden Blättern. Abends
genieße ich ein Glas Federweißen und höre mir Songs von den KYTES an.

Am Mittwochabend zieht es mich ins Milla zum MILLA SONG SLAM.
Acht Acts werden pro Abend gezeigt. Ein Act darf aus höchstens zwei Musikern
bestehen. Weitere Regel: In den acht Minuten dürfen die Acts nicht mehr als
zwei Songs spielen. Beginn ist um 20 Uhr. Ab 23 Uhr haben die DJs von Fancy
Footwork das Sagen: Auf die Ohren gibt’s Indie, Tronic und Disco. Ein Muss für
Partywütige!

Diesen Donnerstag mag ich es künstlerisch: Im Provisorium werden ab 19
Uhr Grafiken, Illustrationen und Fotographien aus München ausgestellt. Philipp
Klak, Yves Krier und Simon Marchner sind einige der mitwirkenden Künstler des
heutigen Abends. Ich lasse mich einfach überraschen und von der Kunst
berieseln. Musikalisch untermalt wird das Ganze vom DJ Set Nino El Dino.

Endlich wieder Wochenende! Den Freitagabend verbringe ich im
Lost Weekend. Einmal
im Monat werden dort Live-Musik-Shows veranstaltet. Die heutige Veranstaltung Music Sessions / October
präsentiert drei Bands: The Roamies, Teresa Bergman und Joey Ryan & Band. An der Abendkasse kostet der Eintritt zehn Euro.
Ich bin gespannt, was mich erwarten wird.

Wer eher auf Folk oder Rock steht, sollte ins My Fable zum Singer- & Songwriter-Abend
gehen. Stephanie Forryan trumpft mit Gentle Folk auf und Axel Kowollik
überzeugt mit Akustik und Rock. Beginn ist um 20 Uhr!

Und schon ist die Woche wieder um. Ich hoffe, ihr habt sie
ebenso sehr genossen wie ich!

Von: Barbara Forster

Foto: Simone Riedl