Neuland: Hypnos

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Beim Filmfestival in Cannes wird in diesem Jahr ein Film vom Münchner Kurzfilmemacher Maxime Weber zu sehen sein. Es geht um mystischen Kult und die immer schlimmer werdende Alpträume eines Journalisten.

Es ist schon etwas Besonderes, beim Filmfestival im französischen Cannes vertreten zu sein. Für den jungen Münchner Kurzfilmemacher Maxime Weber, 22, wird dieser Traum nun Wirklichkeit: Sein Beitrag „Hypnos“ wird im Sommer im short film corner des Festivals zu sehen sein. Ebenso wird Weber die Möglichkeit haben, Privatvorführungen in den Lichtspielhäusern der Stadt zu veranstalten. In „Hypnos“ versucht ein junger Journalist (gespielt vom luxemburgischen Nachwuchstalent Gavin Lesh) mehr über einen mystischen Kult rauszufinden, während er gleichzeitig gegen immer schlimmer werdende Albträume zu kämpfen hat. Die Handlung des Skripts basiert lose auf H. P. Lovecrafts „Cthulhu Mythos“ und Guy de Maupassants „Le Horla“.

Maxime, der auch gelegentlich für die die Junge-Leute-Seite der SZ schreibt, freut sich über die Einladung: „Es ist fantastisch für mich, dass ich ‚Hypnos‘ in Cannes zeigen darf. Und außerdem besteht so die Möglichkeit, mit vielen anderen Filmschaffenden in Kontakt zu treten und an Workshops teilzunehmen.“ Und sobald das Festival vorbei ist, wird es Hypnos im Netz zu sehen geben.

Foto: Josefine Morgan

Von: Philipp Kreiter