Ukrainische Filme in der Glockenbachwerkstatt, Desorientierung an der Uni, Netzwerken im Proberaum – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Luca Lang, Clara Löffler und Veronika Tièschky
München Lebt. Menschen und mehr.
Ukrainische Filme in der Glockenbachwerkstatt, Desorientierung an der Uni, Netzwerken im Proberaum – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Luca Lang, Clara Löffler und Veronika Tièschky
So langsam kehrt München zu einer Normalität zurück. Unsere Rubrik „München hat Hausarrest“ heißt deshalb wieder „Von Freitag bis Freitag“. ❤ Unser Autor Max genießt die wiedergewonnenen Freiheiten in München. Seine Woche steht ganz unter dem Motto: Tanzen, Freunde, Unternehmungen und ganz viel Musik.
Weiterlesen „Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Max“
Für ihren Film „Dem Gewissen folgen – Menschen vor dem Ertrinken retten“ haben Amelie Geiger, 22, und ihr Bruder Moritz, 16, einen Preis auf dem diesjährigen DOK.education bekommen. Nun ist der Film beim Kurzfilmfestival im Theatron zu sehen.
Beim Filmfestival in Cannes wird in diesem Jahr ein Film vom Münchner Kurzfilmemacher Maxime Weber zu sehen sein. Es geht um mystischen Kult und die immer schlimmer werdende Alpträume eines Journalisten.
Es ist schon etwas Besonderes, beim Filmfestival im französischen Cannes vertreten zu sein. Für den jungen Münchner Kurzfilmemacher Maxime Weber, 22, wird dieser Traum nun Wirklichkeit: Sein Beitrag „Hypnos“ wird im Sommer im short film corner des Festivals zu sehen sein. Ebenso wird Weber die Möglichkeit haben, Privatvorführungen in den Lichtspielhäusern der Stadt zu veranstalten. In „Hypnos“ versucht ein junger Journalist (gespielt vom luxemburgischen Nachwuchstalent Gavin Lesh) mehr über einen mystischen Kult rauszufinden, während er gleichzeitig gegen immer schlimmer werdende Albträume zu kämpfen hat. Die Handlung des Skripts basiert lose auf H. P. Lovecrafts „Cthulhu Mythos“ und Guy de Maupassants „Le Horla“.
Maxime, der auch gelegentlich für die die Junge-Leute-Seite der SZ schreibt, freut sich über die Einladung: „Es ist fantastisch für mich, dass ich ‚Hypnos‘ in Cannes zeigen darf. Und außerdem besteht so die Möglichkeit, mit vielen anderen Filmschaffenden in Kontakt zu treten und an Workshops teilzunehmen.“ Und sobald das Festival vorbei ist, wird es Hypnos im Netz zu sehen geben.
Foto: Josefine Morgan
Von: Philipp Kreiter