Well, Well, Well

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Im Popstarkontext könnte man die Indie-Folkrock-Band Well Well Well als Supergroup bezeichnen. Die beiden Vokalisten Miriam Ledig und Alexander Osmajic haben beide schon Banderfahrung, Well Well Well musste also nicht die ersten Erfahrungen im Songwriting und Arrangement unerfahren stemmen.

Es gibt zwei Arten von Bands: Die, die zusammen die ersten Erfahrungen mit Songwriting und Arrangement machen und sich meist über Jahre hinweg entwickeln müssen. Oder die, die im großen Popstarkontext gerne „Supergroups“ genannt werden. Eine solche Supergroup ist die Indie-Folkrock-Band Well Well Well, die am Donnerstag, 21. Juni, im Münchner Cord ihren ersten offiziellen Auftritt spielt. Aber für die beiden Vokalisten Miriam Ledig  und Alexander Osmajic heißt das nicht, dass sie das erste Mal die eigene Musik vor Publikum austesten: Beide haben Banderfahrung, beide konnten mit ihren Bands Goldline und So far nothing new Live-Situationen kennenlernenSo trifft jetzt die Indie-Pop-Erfahrung von Miriam auf den Akustik-Folk-Einfluss von Alexander, der 2010 bereits Phoenix in Berlin supporten durfte.

Die klassische Besetzung von Well Well Well aus zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug erweitern sie um eine Geige. Dass dieser Ansatz funktioniert, stellten sie bereits bei einem allerersten inoffiziellen Gig während der Ausstellung der Junge-Leute-Seite der SZ im Farbenladen unter Beweis. Bei ihrem Konzert im Cord darf es dann aber auch mal lauter werden: in voller Besetzung mit Schlagzeug und lauten Gitarren.

Stil: Indie
Besetzung: Alexander Osmajic: Gesang, Gitarre; Miriam Ledig: Gesang und andere Waffen; Katharina Knaus: Geige; Fabian Kahlert: Schlagzeug und Percussion; Michael Bleier: Bass
Aus: München
Seit: 2011
Internet: www.facebook.de/wellwellwellforest.

Von Rita Argauer