Ukrainische Filme in der Glockenbachwerkstatt, Desorientierung an der Uni, Netzwerken im Proberaum – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Luca Lang, Clara Löffler und Veronika Tièschky
München Lebt. Menschen und mehr.
Ukrainische Filme in der Glockenbachwerkstatt, Desorientierung an der Uni, Netzwerken im Proberaum – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Luca Lang, Clara Löffler und Veronika Tièschky
Flaschen sammeln für den guten Zweck und Wärme-Pads gegen Schmerzen – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Louis Seibert und Celine Weiser
Malèke Msallem spricht mit „Hayya Flamenco“ Menschen über kulturelle Grenzen hinweg an- Nachrichten aus dem jungen München.
Von Louis Seibert
Sängerin Josephine Volk informiert über die weibliche Sexualität, das trugschluss-Kollektiv spielt mit dem Rauschen – Nachrichten aus dem jungen München.
Von Clara Löffler und Celine Weiser
Studierende gründen ehrenamtliche Studienberatung Studyway
Die Münchner Musikerin Diana Goldberg. 26, unterstützt mit den Einnahmen, die sie für ihren Song „FYI“ erzielt, die US-amerikanische Organisation RAINN. Die Abkürzung steht für „Rape, Abuse & Incest National Network“ und ist eines der größten Netzwerke zur Prävention sexualisierter Gewalt. In dem Song „FYI“ verarbeitet die Musikerin die Erfahrung sexueller Belästigung, die sie in einem Job erlebte. Damals fühlte sie sich dagegen machtlos, gab sich selbst die Schuld am Verhalten des Kollegen. In „FYI“ reflektiert sie nun das Geschehene, mittlerweile wissend, dass er es war, der seine Position gegenüber ihr ausnutzte. Diana Goldberg möchte durch die Kampagne zum Song aus einer negativen Erfahrung etwas Positives schaffen.
Von Johanna Schmidt
Sportlich sein und noch dazu Bienen retten: Diese Win-Win-Situation bietet seit Kurzem Sabine Pinnau, genannt – klar – Bine, an. Dieser Spitzname war es, der sie seit jeher zur Bienenliebhaberin machte. „Mich nennt jeder Bine,“ sagt die 23-jährige Münchnerin.
Auf einer Autofahrt ist ihnen der Kragen geplatzt. Lisann Lechtermann, 25, und Isabelle Sundermann, 23, hatten sich in Rage geredet. Ständig mussten sie die gleichen Diskussionen mit Freundinnen und Bekannten führen, ständig neu grundlegende Fragen zu Diskriminierung und Queerness beantworten.
Flächen wären schon vorhanden in München. Man müsste sie nur frei räumen. Dieser Meinung sind Vertreter einiger Kollektive, die sich nun für mehr Freiräume, Kunst und Jugendkultur in München zusammenschließen. 15 Kollektive, darunter Signal, Isarbass, Bushbash, und Common Ground organisieren am Samstag, 5. Juni ab 12 Uhr eine dezentrale Demonstration, um auf diesen Misstand aufmerksam zu machen.