Musik, um wütend zu sein: Kokonelle ist Sängerin, Rapperin – und in erster Linie Aktivistin.

München Lebt. Menschen und mehr.
Musik, um wütend zu sein: Kokonelle ist Sängerin, Rapperin – und in erster Linie Aktivistin.
Aylin Rauh, 23, muss seit ihrer Kindheit rassistische Bemerkungen ertragen. Jetzt schreibt sie Bücher, um andere Menschen, die sonst vielleicht untergehen, sichtbar zu machen.
Thalia Schoeller, 18, liebt ihre Arbeit am Theater – doch wegen ihres Alters wird sie immer wieder bevormundet oder nicht ernst genommen. Deshalb will sie verändern, wie man auf und hinter der Bühne mit jungen Menschen umgeht. (SZ Plus)
München darf zwar raus, doch normal ist das Leben noch lange nicht. Da aber zum Glück kein Hausarrest herrscht, führen wir unsere Rubrik “Von Freitag bis Freitag” weiter. ❤ Trotz einer sich einschleichenden Verunsicherung versucht unsere Autorin Veronika, die Vorzüge Münchens weiterhin zu genießen. Ihre Woche steht ganz unter dem Motto: Freunde, Musik und ganz viel Kunst und Kultur.
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Gündalein ist Sängerin. Und sie ist Aktivistin – weil Menschen wie sie wegen ihrer Hautfarbe und ihrer Herkunft diskriminiert werden.
Auf einer Autofahrt ist ihnen der Kragen geplatzt. Lisann Lechtermann, 25, und Isabelle Sundermann, 23, hatten sich in Rage geredet. Ständig mussten sie die gleichen Diskussionen mit Freundinnen und Bekannten führen, ständig neu grundlegende Fragen zu Diskriminierung und Queerness beantworten.
Sarra Chaouch-Simsek setzt sich dafür ein, Vorurteile gegenüber dem Islam, aber auch gegenüber anderen Religionen auszuräumen