Ein Abend mit: COEO

Auf COEO am Sound Of Munich Now Electronica freuen wir uns sehr. Wo man das DJ-Duo sonst noch so antrifft und was dabei noch so abgeht, kann man hier lesen.

Name: Andreas Höpfl
& Florian Vietz

Alter: 30 bzw. 31

Beruf: Musikproduzenten und DJs

Internetseite: soundcloud.com/coeo

Hier beginnt unser Abend:

An der Isar bzw. Reichenbachbrücke. Von dort aus ist es
nicht weit in unser Studio in der Au, aber wir treffen uns dort auch oft mit
Freunden, um in einen der hiesigen Plattenläden – am liebsten ins Public
Possession – zu gehen oder im Flaschenöffner Fußball zu kucken. Danach gibt’s
meist noch nen Snack im Türkitch oder Bergwolf.

Danach geht’s ins/zu:

Awi oder samstags ins Charlie

Unsere Freunde haben andere Pläne. So überzeugen wir sie vom
Gegenteil:

In solchen Situationen fallen oft Sprüche wie „Nur auf ein
Bier…“ und so weiter. Jeder kennt das. Von Erfolg sind diese aber nicht immer
geprägt…

Mit dabei ist immer:

Unsere First Ladies sind immer dabei. Außer beim Fußball
schauen. Und in den Plattenläden. 🙂

An der Bar bestellen wir am liebsten:

Wir beginnen mit Bier und bleiben im Laufe eines Abends auch
meist dabei.

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

„Skip Mahoney – Janice (Don’t be so blind to love)“

Unser Tanzstil in drei Worten:

Bloß nicht shuffeln!

Der Spruch zieht immer:

„Hey DJ, könntest du bitte den Song von… spielen?“ 😉

Nachts noch einen Snack. Unser Geheimtipp ist:

Einen wirklichen Geheimtipp haben wir da nicht. In München
ist spätnachts die Auswahl ohnehin arg begrenzt.

Unser kuriosestes Erlebnis beim Feiern war :

Flo: Ich wurde mit 17 einmal von der eigenen Party, auf der
wir aufgelegt haben, geschmissen, weil ich noch nicht volljährig war…

Andi: Als ich auf der eigenen Party, auf einmal alleine
auflegen musste, da Flo um Mitternacht rausgeschmissen wurde, weil er noch
nicht volljährig war.

Das beste Frühstück nach einer langen Nacht gibt’s im/bei:

Bett

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

Der alten Registratur trauen wir definitiv am meisten nach.


Foto: Kerstin Rothkopf

Wo kann man… nach Mitternacht noch was essen?

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Berliner Klassiker in der Gute Nacht Wurst, den spätesten Döner Münchens beim Alpenimbiss und Kaugummis im Kiosk an der Reichenbachbrücke: Fünf Adressen, wo man in München nach Mitternacht noch satt wird.

1. Bergwolf
Wer am Wochenende durch die Münchner Clubs zieht und nach etlichen Gin Tonics oder Munich Mules Lust auf fettiges und leckeres Essen verspürt, sollte den „Bergwolf“ in der Frauenhoferstraße aufsuchen. Nichts wirkt einem Kater so effektiv entgegen, wie die Bergwolf’sche Currywurst im Pappschälchen. Jeden Freitag und Samstag werden hier bis vier Uhr morgens traurige Menschen glücklich und angetrunkene Menschen wieder nüchtern gemacht.

2. Gute Nacht Wurst
Ähnliches spielt sich in der Klenzestraße ab: Die„Gute Nacht Wurst“ hat unter der Woche bis 24 Uhr geöffnet und am Wochenende bis vier Uhr morgens. Neben der Berliner Currywurst und der Currywurst in rot und weiß gibt es auch eine vegetarische Variante: Die Tofu-Currywurst, die man nach Belieben mit exotischen hausgemachten Saucen würzen kann, macht jeden Tierfreund glücklich und zufrieden. Wer diesem Würstchen-Wunderland einen Besuch abstattet, wird mit Sicherheit nicht enttäuscht sein. 

3. Alter Simpl
Die beste Adresse im Uni-Viertel ist nach Mitternacht der „Alte Simpl“. Nicht     selten hat mich dieses urige Gasthaus vor dem Todeshunger bewahrt. Hier     gibt es täglich warme Gerichte bis zwei Uhr morgens, am Wochenende bis     drei Uhr morgens. Die „Mitternachtskarte“ kann neben Kräuterquark mit     gebackenen Kartoffelecken und Cheeseburger mit Pommes (und vielen weiteren Gerichten!) sogar noch mit einem Dessert auftrumpfen: Warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce!

4. Alpen Imbiss
Der “Place to be“ für Dönerfreunde ist in den frühen Morgenstunden der „Alpen Imbiss“ in der Thalkirchner Straße. Unter der Woche gibt es dort bis ein Uhr morgens Falafel und Döner, ab Donnerstag bis Samstag sogar bis fünf Uhr morgens. Ich möchte nicht lügen, ich habe schon bessere Döner gegessen, aber nach Mitternacht schmeckt bekanntlich einfach alles!

5. Kiosk an der Reichenbachbrücke
Wer sich nach einer Schnitzel- oder Bratwurstsemmel sehnt, ist mit dem Kiosk an der Reichenbachbrücke gut beraten.
Dieser kleine Späti ist den eingefleischten Münchnern längst ein Begriff. 23 Stunden hat der Kiosk geöffnet. Von Kaugummis über Getränke bis hin zu deftigen Bratwurstsemmeln gibt es hier alles zu kaufen.

Text: Barbara Forster

Foto: Alessandra Schellnegger

Ein Abend mit: Ni Sala

Am Sonntag gibt’s Ni Sala beim Isarflux Festival in München zu sehen! Wie ein ganz normaler Wochenend-Abend bei der Band ansonsten so aussieht, lest ihr hier.

Name: Ni Sala (Simon Singer, Artur Reichert, Alex Petri, Robert Salagean und Daniel Rapp)

Alter: 23-30

Beruf: Musiker/Überlebenskünstler

Internetseite: ni-sala.com // facebook.com/nisalaband


Hier beginnt mein Abend:

Proberaum. Erstmal jammen. Manchmal endet der Abend auch hier.

Danach geht’s ins/zu:

Bassist geht nach Hause. Der Rest erstmal in die nächste Kneipe. Empfehlung: Paulaner Stüberl am Ostfriedhof.

Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Um ca. 03.00 wird Sturm geklingelt, bis die Pläne sich angepasst haben.

Mit dabei ist immer:

Die traurige Gewissheit, dass es in München ab 23:00 nichts mehr zu Essen gibt.

An der Bar bestelle ich am liebsten:

Bier.

Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Spice Girls – Wannabe.

Mein Tanzstil in drei Worten:

Dem Alkoholpegel entsprechend.

Der Spruch zieht immer:

Ja, genau.

Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Bergwolf!

Meine dümmste Tat im Suff war:

Wir trinken keinen Alkohol.

Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

Trachtenvogel.

Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

Atomic Cafe.

Foto: Luis Zeno Kuhn

Ein Abend mit: Miriam Aimée Kubeng (Aimée Couture)

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Miriam Aimée Kubengs
Modelabel Aimée Couture steht neben klaren Linien und Farben insbesondere für Nachhaltigkeit. Ihr Tanzstil am Wochenende scheint sich ihrem Modestil bereits angepasst zu haben.
 

Name: Miriam Aimée
Kubeng

Alter: 29

Beruf: Modedesignerin

Internetseite: aimeecoutures.tumblr.com

Hier
beginnt mein Abend:

In der Cooperativa sitze ich unglaublich gerne mit den
Liebsten auf ein Bier und einem guten Focaccia mit Linseneintopf. Mhm, lecker!

Danach
geht’s ins/zu:

Import
Export! Dort spielt heute ein guter Freund und lädt Bekannte ein. Zu
melancholischen Klängen entgleite ich für kurze Zeit in träumerische Gedanken,
während der Rotwein seinen Dienst leistet… Danach wird zu Balkan Beats getanzt,
wunderbar.

Meine
Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Wenn wir uns nun nicht alle im Import Export treffen,
sehen wir uns später einfach in der Tam Tam Bar der Kammerspiele. Kein
Entkommen vor den Tiefen der Falckenbergstraße!

Mit
dabei ist immer:

Mein treuer Drahtesel.

An
der Bar bestelle ich am liebsten:

Bier. Aber auch Frangelico mit Apfelsaft.

Der
Song darf auf keinen Fall fehlen:

I want your love von CHIC.

Mein
Tanzstil in drei Worten:

Fluffig, leicht und bunt.

Der
Spruch zieht immer:

Let it flow baby, let it flow.

Nachts
noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:

Pommes Spezial zum Bergwolf.

Meine
dümmste Tat im Suff war:

Über Verflossene zu philosophieren.

Das
beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt`s im/bei:

In der Kaffeeküche am Weißenburger Platz.

Diesem
Club/dieser Bar trauere ich nach:

Die gute, alte Registratur.

Foto: Sebastian Botzler