Die Anspannung in der Münchner Band „Kytes“ ist zur Zeit größer als sonst. Denn sie haben an diesem Freitag Besonderes vor

München Lebt. Menschen und mehr.
Die Anspannung in der Münchner Band „Kytes“ ist zur Zeit größer als sonst. Denn sie haben an diesem Freitag Besonderes vor
Unsere Autorin Marietta ist bei uns für die Bands der Woche zuständig. Ihrem Plan für die kommende Woche erkennt man das an: Mit Elena Rud, Some Sprouts und GrGr hat sie einiges für die Ohren. Aber sie weiß auch, wo man ein kaltes Bier genießen kann
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Nach langen sechs Jahren ist es im Mai endlich soweit: Die Stray Colors veröffentlichen ihr Debüt-Album mit einem Release-Konzert in der Milla.
Vor sechs Jahren veröffentlichte die Münchner Folk und Balkan-Pop Band Stray Colors ihre erste EP. Seitdem ist viel passiert: Die Wahl zur Band des Jahres der SZ im Jahr 2012, ihr Song „Moonlight Ride“ wurde bei verschiedenen Radiosendern gespielt, aber auch Wechsel der Bandmitglieder hat es gegeben. Es sei deshalb nicht einfach gewesen, ein gutes Bandgefühl zu entwickeln. „Gerade fühlt es sich wieder richtig gut an“, sagt Sänger Rüdiger Sinn. So gut, dass nun das Debüt-Album „Atomic Bombs and Pirouettes“ entstanden ist. Am 20. Mai soll es bei einem Release-Konzert in München in der Milla veröffentlicht werden. „Wir haben im Januar beschlossen, das Album zu machen, sind im Februar ins Studio, jetzt sind wir durch. Wir hatten einen guten Drive. Den wollten wir einfangen und bewusst auf langes Rumdoktoren verzichten“, sagt Rüdiger.
Der Titel des Albums zielt auf die Ambivalenzen dieser Welt: einerseits viel Wärme, andererseits auch viel Beängstigendes. Musikalisch ist das Album ist eine Rückkehr zu den Wurzeln der Band. „Nach Jahren der Experimente erlauben wir uns, wieder schlicht und organisch zu klingen“, sagt Rüdiger.
Foto: Niklas Keller
Text: Ornella Cosenza