Neuland: LischKapelle

Für ihr neues Album bitten die zwischen LaBrassbanda und The Lumineers pendelnden Musiker von der LischKapelle um die Unterstützung der Fans- die können jetzt sogar ein Tram-Konzert der Band gewinnen. 

Ungewöhnliche Konzert-Locations – wie etwa den alten Bahnwaggon vom Bahnwärter Thiel – gibt es in München viele. Aber ein Konzert in einer fahrenden Tram? Genau das haben die vier Musiker der Lischkapelle aus Trostberg vor. Die Band bittet für ihr neues Album „How We Struggle“ um finanzielle Unterstützung über Crowdfunding (www.startnext.com/lischkapelle). Als Dankeschön für besonders treue Fans soll es dann auch ein Privatkonzert in einer fahrenden Tram geben.

Die Lischkapelle spielt eine instrumentenreiche Mischung aus Indie und Volksmusik. Das ist besonders und hat sich durchgesetzt. Die Gruppe um Karin und Susanne Lischka, Andreas Torwesten und Matthias Pürner hat seit der Schulzeit immer mehr ihren eigenen Stil entwickelt, ehe sie 2013 ihre erste Platte herausbrachten. Nun, fast vier Jahre später, wollen sie „das Jahr 2017 zum richtig dicken Lischkapelle-Jahr machen“, sagt Andreas Torwesten. Das Release-Konzert findet am 8. März 2017 in der Milla statt, danach folgt eines in ihrer Heimat im Chiemgau. Außerdem stehen Auftritte in verschiedenen süddeutschen Städten an, aber auch Gigs in Österreich und Hamburg sind schon fix.

Und im Anschluss daran wird das lang ersehnte Münchner Trambahn-Konzert am 9. April gespielt. Für eine Unterstützung von 40 Euro kann man dabei sein, Brotzeit inklusive.

Text: Friederike Krüger

Foto: 

Andreas Zitt