Das „Traphouse"; Foto: Matze Ried

Neuland

Ein Haus haben sie umgestaltet. Ein Haus, das verlassen war, bald kernsaniert werden und nun für wenige Wochen ein Ort für Kreative sein soll. An der Steinheilstraße 14 hat das Kollektiv broke.today das „Traphouse“ aufgebaut. Bei ihren Arbeiten im mehr als 100 Jahre alten Bau stießen sie unter anderem auf NS-Devotionalien.

Foto: Matze Ried

„Wir mussten das Haus erst einmal entnazifizieren“, sagt Philipp Kurz, 28. An das Haus seien sie mit Charme gekommen, sagt Philipp, und mit einer Idee: Kunst zu ermöglichen und Kreative zu vernetzen. Öffentlich zugänglich ist das Haus Corona-bedingt derzeit nicht. Was dort passiert, wird aber dokumentiert.

Von Max Fluder