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Neuland

Poetry-Slammerin Fee Brembeck schreibt ein feministisches Sachbuch. Auch einen Verlag hat sie dafür schon gefunden.

Ein Buch zu schreiben, ist keine einfache Aufgabe. Ein feministisches Sachbuch zu schreiben, ist noch eine größere Herausforderung. Für die Poetry-Slammerin Fee Brembeck, 26, die sich auf der Bühne hauptsächlich mit feministischen Themen befasst, fühlt es sich sogar sehr groß an. „Ich habe mich erst so richtig getraut, mich zu freuen, als der Vertrag bei mir und unterschrieben war. Aber seitdem bin ich überglücklich und bin es immer noch“, erzählt Fee und grinst. Die Freude ist umso größer, weil der Goldmann Verlag von sich aus auf Fee zugekommen ist. Trotzdem musste sie das übliche Prozedere durchlaufen, von einem Verlag unter Vertrag genommen zu werden. „Ich musste vorab eine 30-seitige Leseprobe an den Verlag schicken. Dabei war ich sehr aufgeregt, ob ich den richtigen Ton treffen werde. Und das habe ich.“ Das Buch soll kommendes Jahr im Herbst zur Frankfurter Buchmesse erscheinen. Aber auch sonst hat sich Fee viel vorgenommen für 2021 – vorausgesetzt, Corona macht ihr keinen Strich durch die Rechnung. Sie möchte endlich wieder mit ihrem ersten Solo-Kabarettprogramm „Wenn schlau das neue Schön wäre“ auf der Bühne stehen.

Von Alina Venzl