Durch die Nacht mit: Jessi, Lydia und Sarah von &Töchter

Der Verlag &Töchter will das Lesen wieder cool und Bücher zu einem Gesprächsthema machen. Drei der Gründer-Mädels haben uns verraten, wie ihre Münchner-Nächte aussehen, und wie ein BH-Tausch zu einer Win-Win-Situation werden kann

1) Hier beginnt mein Abend … und danach geht’s ins/zu…

Jessi: Meistens spontan bei der ein oder anderen Weinschorle und dann je nach Pegelstand

Lydia: In der eigenen Küche oder am Pizza-Tag (Freitag) bei meinem Lieblingsitaliener. Weihnachtsdeko ist hier immer aktuell. Und danach ins Cafe Kosmos, Prygoshin Backroom oder Mucki and Floyd zum Late-Night-Kuchenessen

Sarah: Meistens daheim bei Freunden mit ein paar Bierchen oder Wein und danach geht’s ins Cucurucu und wenn ich ganz motiviert bin ins Blitz oder Harry Klein

2) Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:

Jessi: Das war früher so, heute geh ich nicht mehr so oft weg, da brauch ich dann eignt. keine Überzeugungsarbeit zu leisten:D

Lydia: Late-Night-Kuchenessen.

Sarah: Ich bin leider hin und wieder diejenige, die überzeugt werden muss…

3) Dieser Song zieht mich auf die Tanzfläche … und dieser wieder runter …

Jessi: Easy Lover Philip Bailey … Alles von David Guetta und Avici

Lydia: Candy Shop von 50 Cent… und dieser wieder runter: Alles aus den Nineties.

Sarah: „I feel Love“ von Donna Summer oder „She’s so High“ von Tal Bachmann (Nostalgie pur) und dieser wieder runter: so ziemlich jeder Schlager

4) Der beste Mitternachtssnack und wo man ihn findet:

Jessi: Die vergessenen Lieferservice-Pasta ganz hinten im Kühlschrank, ohne aufwärmen versteht sich

Lydia: Rest-Pizza im Kühlschrank.

Sarah: Käsebrot, wenn man heimkommt

5) Mein Tanzstil in drei Worten:

Jessi: Gestern wars besser

Lydia: Gangmitglied, Ecke-Stehen oder blamieren.

Sarah: quadratisch, praktisch, gut

6) Dieser Spruch zieht immer:

Jessi: Was, du auch hier?

Lydia: Wer Alkohol trinkt, leiht sich die gute Laune vom nächsten Tag.

Sarah: Wer will Berliner Luft?

7) Meine dümmste Tat im Suff war:

Jessi: erst letzte Woche

Lydia: Kann mich nicht erinnern 😉

Sarah: bei einem Familientreffen für den nächsten Tag zuzusagen

8) Das hat mich am Münchner Nachtleben in letzter Zeit überrascht:

Jessi: es bleibt doch alles beim Alten

Lydia: Immer noch die Getränkepreise

Sarah: die Alternativlosigkeit

9) Hier sehe ich mir den Sonnenaufgang an:

Jessi: Vom Fenstersims mit Blick auf den Marienplatz
Lydia: In der alten Wohnung: Vom Bett aus
Sarah: Donnersbergerbrücke

10) Hier bin ich mal nicht reingekommen/rausgeflogen, weil:

Jessi: In die Gruam. Wiesn – väterliche Begleiter – ich glaube der Türsteher wollte mich nur vor schlimmerem bewahren – Gespräche über Prostatavorsorge

Lydia: Max und Moritz (mittlerweile umbenannt), weil zu viele Männer dabei waren
Sarah: „Sauna“ in der Marsstraße, weil wie so oft viel zu voll

11) Für ein kostenloses Getränk habe ich schon mal…

Jessi: Mein BH getauscht. Win-win für mich, Gin Tonic UND ein neuer BH

Lydia: Den Wasserhahn aufgemacht.

Sarah: unfreiwillig eine Flasche Bier an den Kopf knallen lassen

12) Ein Abend ohne … ist wie … mit/ohne…

Lydia: Ein Abend ohne Musik ist wie Pizza ohne Oliven.
Sarah: Pizza ohne Käse – eine Frechheit

13) Hier geh ich hin, wenn ich pleite bin:

Jessi: In die Bar meiner Mutter

Lydia: Am Pizza-Tag zu meinem Lieblings-Italiener.

Sarah: Zu Freunden oder nachhause, eine Flasche Wein steht immer irgendwo rum

Foto: Marc Sigl
(von links nach rechts sind auf dem Foto: Laura Nerbel, Elena Straßl, Lydia Scherf, Jessica Taso, Sarah Zechel)