Die Rückkehr des Festivals „Sound of Munich Now“ auf die Bühne ist geglückt. Fans warten trotz Einlass-Stopp vor dem Feierwerk, das Publikum in der Halle feiert die Musik aus München und die Bands genießen die große Zuneigung. Ein Abend, der an Glanzpunkten reich ist – und seine Eskalation erst nach Mitternacht erlangt.
Schlagwort: WILDES
Grund zu feiern
Das Festival „Sound of Munich Now“ kehrt am 11. November auf die Bühne im Feierwerk zurück – an dem Videoformat wird dennoch festgehalten.
Band der Woche: Wildes
Wenn Jana Hartmann und Jenny Tulipa nicht gerade an Autos herumschrauben oder sich um Denkmalpflege kümmern, spielen sie unter dem Namen „Wildes“ Achtzigerjahre-Discopop mit abstrakten Texten und viel E-Gitarre.
Neuland: WILDES
Jana Hartmann und Jenny Tulipa kennen die meisten bereits als Gitarristinnen der Band Lilit and the Men in Grey. Mit ihrem neuen Projekt WILDES wollen die beiden Brünetten ihren Fans neue Facetten von sich zeigen. In deutscher Sprache singen sie dabei vor allem von der Liebe.
Jana Hartman und Jenny Tulipa sind in München nicht unbekannt. Die beiden jungen Frauen Mitte 20 sind die Gitarristinnen der Mädchenband Lilit and the Men in Grey. Nun haben die beiden Freundinnen ein neues Projekt: WILDES. Für alle Fans der Band Lilit and the Men in Grey: Keine Panik, es gibt keine Pläne, sich aufzulösen. Die Musikerinnen hatten einfach Lust, auch mal deutschsprachige Texte zu spielen und noch mehr musikalische Erfahrung zu sammeln. Auf der Facebook-Seite heißt es: „Ich will Action … irgendwas WILDES.“ Den Stil ihres Duos beschreibt Jana als „ein Stück Punk. Ein Teil Disco. Ein Stück trommelnde Beats“. Das klingt zunächst kryptisch, doch wer sich ihr erstes Lied Leopard anhört, bekommt schnell eine Idee davon, wie die beiden Münchnerinnen das meinen. Die Lieder, die sie schreiben, handeln vom Leben, vor allem aber von der Liebe. „Von ihrer Wahrheit, von ihrer Schönheit – das Scheitern und ihr Schrecken inbegriffen.“ Neben all dem Gefühl darf natürlich auch ein Quentchen Ironie nie fehlen. Erlaubt ist, was gefällt – das scheint das Motto der beiden wilden Brünetten zu sein.
Von: Jacqueline Lang