Vanessa Vu und Minh Thu Tran, Absolventinnen der Deutschen Journalistenschule, haben einen Podcast über deutsch-asiatische Identitäten ins Leben gerufen.
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Neuland: Pussycast
Fünf junge Frauen aus München wollen in ihrem Radio-Magazin Pussycast ihre Hörer mit Witz und Poesie an Themen rund um Geschlechterrollen,
Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung heranführen.
Podcasts im Namen des Feminismus: Das Radio-Magazin Pussycast entstand als Abschlussarbeit der fünf Münchner Autorinnen Ramona Drosner, 24, Elsbeth Föger, 24, Anett Selle, 26, Vanessa Vu, 25, sowie Caroline Wiemann, 24, an der Deutschen Journalistenschule. „Wir fordern nicht nur gleiche Rechte für alle Geschlechter, sondern gleichen Spaß.“ So heißt es in der Podcast-Beschreibung auf Soundcloud. Daher geht es neben Politik („Warum rechte Parteien strategisch auf Frauen setzen“) und Kulturgeschichte („Der Lippenstift als feministisches Symbol“) auch mal um Pussywitze.
Das einstündige Radio-Magazin richtet sich explizit an alle Geschlechter. Die Macherinnen wollen ihre Hörer an Themen rund um Geschlechterrollen, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung heranführen. Nun verschlägt es die Frauen zunächst in verschiedene Städte. In jedem Fall wollen sie das Radio-Magazin jedoch weiterhin fortführen.
Die erste Folge von Pussycast gibt’s hier auf Soundcloud zu hören.
Text: Amelie Völker
Bild: Pussycast