Mit 20 Jahren kam Nikita Senkevych wegen des Krieges in der Ukraine nach München – ohne Sprachkenntnisse, ohne Aussicht auf eine Unterkunft. Jetzt will er Künstler werden.

München Lebt. Menschen und mehr.

Mit 20 Jahren kam Nikita Senkevych wegen des Krieges in der Ukraine nach München – ohne Sprachkenntnisse, ohne Aussicht auf eine Unterkunft. Jetzt will er Künstler werden.

Als 2022 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, beschlossen die Designstudenten Anastasia Litwinow und Robert Kwaß, aktiv zu werden – um zu helfen, ihre eigene Herkunft zu hinterfragen und um Geflüchtete zu porträtieren. Nun ist aus ihrer Abschlussarbeit das Buch „Zuflucht & Solidarität“ entstanden.

Nachrichten aus dem jungen München: Anas Pomelova hat russische Wurzeln, steht jedoch als Dragking Perry Stroika beim „Munich Kyiv Cabaret“ auf der Bühne, um Geld zu sammeln.

Mit 18 Jahren kam die Russin Victoria Prosetskaya zum Studieren nach München. Jetzt geht sie mit ihren ukrainischen Freunden auf Demos gegen den Krieg – und bekommt selbst die Auswirkungen des Konflikts zu spüren. (SZ Plus)
Von Sabrina Ahm

Influencer erreichen mit ihren Inhalten Tausende Menschen. Seit dem Krieg in der Ukraine stehen sie vor der Entscheidung: Nichts sagen oder die Reichweite nutzen? Wie gehen sie damit um? Über die Angst, das Falsche zu tun. (SZ Plus)
Von Sabrina Ahm, Alina Venzl und Amelie Völker

Neben der Katastrophe und dem Leid sieht man in diesen Tagen auch noch etwas anderes: Solidarität. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer in München versuchen, aus der Ferne zu helfen.
Von Lisa Miethke und Lea Mohr

Nikita Gibalenko, 26, wuchs in der Ukraine auf. Früher kämpfte er im Fight Club, heute ist es ihm wichtig, sich auch mal verletzlich zu zeigen. Auch in seinen Filmen geht es um Emotionen