Sara Lugo (Reggae, Soul, Modern Roots)

image

Locker-flockige Sonnenscheinmusik.

„Die Sommerplatte 2011“, so könnte man die Musik der Münchner Musikerin Sara Lugo (Foto: Hoizge) bewerben. Mit „There’s nothing to worry about“ steigt sie in den locker-flockigen Sound ihres Debüt-Albums ein – diese Leichtigkeit passt zu Sonnenschein. „Soul Sister“ wäre ein weiteres Schlagwort: Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie als Background-Sängerin in der Band ihres Bruders, der Reggae-Institution Jamaram. Aus der Rolle der Schwester hat sich die 23-Jährige mittlerweile herausgeschält – und wird als eigenständige Künstlerin wahrgenommen. Seit mehr als sechs Jahren bastelt sie schon an ihrer Musik, an ihrem Stil, feilt am Sound und insbesondere an der Stimme. In dieser Zeit hat sie eine EP veröffentlicht – und langsam wurde ihr Name präsenter in München. Für die Produktion des Albums konnte sie nun hochkarätige Produzenten und Musiker für sich gewinnen – wie zum Beispiel den Gitarristen von Jan Delay, der einen Song mit ihr produzierte; oder zwei jamaikanische Sänger, die ihr Features eingesungen haben. „What About Love“ hat sie das Album genannt, das seit Freitag, 6. Mai, in den Läden steht. Sie mischt verspielt Elemente des Soul und des Jazz mit Reggae – den sie als Kind durch ihren Bruder kennen- und lieben lernte.

Stil: Reggae, Soul, Modern Roots

Besetzung: Sara Lugo (Gesang) mit Band.

Seit: 2005

Aus: München.

Internet: www.sara-lugo.com

Von Rita Argauer