Neuland

Grill-Saison schon vorbei? Die beiden Gründer von Grillido, Michael Ziegler und Manuel Stöffler lassen sich davon nicht aus dem Grill-Wurst-Erfindungskonzept bringen und haben nun einen “Gourmet-Hot-Dog” entwickelt.

Grill-Deutschland ist verwundert: Da kommen zwei Jungs aus München und packen allerlei bratwurstuntypische Zutaten in Bratwürste. Hühnchen und Spinat zum Beispiel. Oder Feta und Oliven. Mit diesen Würstchen haben die Grillido-Gründer gerade den Innovationspreis der deutschen Fleischwirtschaft gewonnen. Jetzt gehen Michael Ziegler und Manuel Stöffler, beide 27, noch einen Schritt weiter.
Sie bringen ihre Grillidos in ein neues – diesmal bratwursttypisches – Umfeld: in eine Semmel. So entsteht etwas, das Michael als „Gourmet-Hot-Dog“ bezeichnet. Eine Proto-Bratwurstsemmel hat das Grillido-Team jetzt bei einem Großkonzern getestet – mit Erfolg: „Die Schlange vor unserem Foodtruck war mega-lang“, erzählt Michael.
Die gesunde Semmel zum Fitness-Würstchen könnte bald das Team vom Münchner Leberkässemmel-Start-up Broitel liefern. Noch befindet sich die Grillido-Broitel-Kombination zum Aufbacken in der Ofen-Testphase. Einen prominenten Fan hat das Grillido-Hot-Dog allerdings schon auf der IFA in Berlin gefunden: „Jürgen Klopp hat da direkt mal fünf Grillidos verdrückt“, sagt Michael. Ob er wohl ein paar Würstchen nach Liverpool entführt hat? 

Katharina Hartinger

Foto: Kevin Kuhn, Grillido

Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Friederike

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Auch diese Woche hat Friederike viel vor. Allesamt günstige oder sogar kostenlose Veranstaltungen stehen auf ihrem Plan, wie der

Hofflohmarkt im Glockenbachviertel, das

Gipfeltreffen der Stars auf dem Königsplatz oder das

Uni-Sommerfest. Mit dabei: auf jeden Fall ihr Mitbewohner- 

warum? Einfach weiterlesen… 

Ich habe ja meine Prinzipien. Zum Beispiel finde ich das Bairische
eigentlich doof. Problem dabei: Das ist nicht einfach nur ein Dialekt. Ein
Stück weit ist das dieses Lebensgefühl, das einen – egal, woher man einmal kam
–irgendwann einnimmt. Und so schwirrt jetzt dieses Wort, mit dem man mich einst
kopfschüttelnd begrüßte, durch meinen Prinzipienkopf. Irgendwie unfreiwillig.
Irgendwie selbstverständlich. „Zuagroaster“. Zugegeben, aussprechen würde ich
das nie. Das wäre dann doch zu sehr gegen meine Prinzipien und ein Problem für
meine Dialektlosigkeit. Aber es ist jetzt da, wenn mein Mitbewohner, Praktikant
bei BMW, über den ständigen Regen, die teuren Bierpreise und das Bairische
lästert. Muss man sich doch nur die günstigen Veranstaltungen rauspicken, die
richtigen Leute kennen und die biologische nach der Alpen-Wetter-Uhr
ausrichten. Eine Woche lang werde ich ihn nun zu allen günstigen, coolen
Locations schleppen, ihn in der Sonne brutzeln und in die Isar springen lassen,
bis er sich die bayrische Identität einverleibt. Oder zumindest nicht mehr so
motzt.

Deshalb in aller Kürze – mit dem bescheidenen Auftrag uns
Folge zu leisten und den armen Norddeutschen umzustimmen – meinen Wochenplan
von mir für ihn. Und euch.

Selbst mal im Norden der Stadt gewohnt, kenne ich den
Olympiapark in- und auswendig. Besuche sind mittlerweile nur noch selten. Heute,
am Freitag, zeigt das Kino am Olympiasee für nicht ganz so günstigen Eintritt
Felix Starcks spannende Reise auf dem Fahrrad um die Welt. 

Im Glockenbachviertel ist am Samstag tagsüber Hofflohmarkt
und am Abend auf dem Königsplatz das Gipfeltreffen der Stars. Kaufmann,
Netrebko und Hampson beschallen den Platz mit klassischer Musik. Karten sind
unnötig, hört man doch auch von den umliegenden Wiesen genug. In einem der Höfe
versprechen Freunde selbstgemachtes Eis! Vielleicht kommt ihr ja dort vorbei.

Am Sonntag  machen wir
eine kurze Joggingrunde zum Outdoor-Fitnessstudio südlich der
Wittelsbacherbrücke. Kostet nichts und ist viel gesünder. Anschließend besuchen
wir die Offenen Ateliers in der Baumstraße und schauen auf der Praterinsel
vorbei. Wenn uns die Musik beim Mädchen Openair taugt, werden wir dort
verbleiben.

Ich habe per se nichts gegen Montage. Aber bei 24 Grad muss
man ja noch nicht gleich die Uni schwänzen. Da gehen wir unserem normalen
Alltag nach, oder habt ihr noch Ideen für den Abend? Sonst werden wir den Grill
anschmeißen und uns in der Isar abkühlen.
Bei Grillido bestellen wir uns außergewöhnliche Bratwürstchen für den
Nachmittag an der Isar. Ich will Spinat- und Sauerkraut-Geschmack ausprobieren.
Mein Mitbewohner präferiert die eiweißreichen Sorten. 

Am Dienstag ist es bei versprochenen 26 Grad mit der Uni jetzt schon
schwieriger. Aber nach getaner Arbeit schmeckt das Radler sowieso besser. Gegen
Abend spazieren wir zum Gasteig. Im Courtyard wird um 22 Uhr SWING von Martin
Guigui
gezeigt. Eintritt ist –
natürlich – frei.

Im Rahmen von Filmfest Nights out tritt am Mittwoch LischKapelle
mit „Bavaro Indie Pop“ im Fraunhofer Wirtshaus & Theater. Der Eintritt ist
– natürlich – frei.

Ein Donnerstag mit 28 Grad – da müssen wir uns freinehmen.
Bei diversen Baumärkten im Umkreis lassen sich – wer Zeit und Mühe nicht scheut
– robuste Schlauchboote für knapp 50 Euro erwerben. Damit geht es Richtung
Baierbrunn und dann über die Isar wieder in die Stadt.  Für die Umsteigestellen nehmen wir uns die  praktischen Espadrillos von Shoemates mit. 15
% des Kaufpreises gehen direkt nach Afghanistan, um dort Menschen Schuhe zu
schenken.

Abends nehme ich meinen Mitbewohner mit aufs Kino, Mond und
Sterne
. Der Film #ZEITGEIST läuft im wunderschönen Westpark-Kino, wo man, in
Decken gekuschelt im alten Amphitheater sitzt, nach dem guten Biergartenprinzip
Picknicken darf und nach Sonnenuntergang Filme schaut – begleitet vom Quaken
der Frösche. 

Am Freitag geht es aufs Uni-Sommerfest. Der Eintritt kostet
10 Euro. Wir tragen uns allerdings als Helfer ein. Dafür kommen wir umsonst rein und haben in den Pausen Zeit die
Party zu erkunden.

Friederike Krüger

Von Freitag bis Freitag München: Unterwegs mit Kathi

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Nun ist es soweit: Der Sommer hat begonnen. Und mit schlechten Ausreden, um daheim zu bleiben, ist nun Schluss – und deshalb stürzt sich Kathi diese Woche in die Münchner Events: im LOST WEEKEND präsentiert sich das Monticule Festival, das letzte Wochenende im Farbenladen darf sie natürlich auch nicht verpassen und das fünfjährige Jubiläum im Café Cord steht an.

Freunde, eine harte Woche liegt vor uns. Der Mai ist quasi vorbei und mit ihm die letzte „Streng genommen ist ja auch noch gar nicht Sommer“-Ausrede für das Wetter. Im Juni müssen wir ran, da wird gegrillt, gefeiert und gesommert. Komme was wolle.

Am Freitag übernimmt bei mir unter anderem das Team Hula das Kommando, das klingt doch sommerversprechend. Um 19 Uhr geht es im Lost Weekend schon los. Das Monticule Festival stellt sich vor und ich versuche gleich einmal, mein Wochenende zu finden. Übrigens legt hier auch Nachwuchspianist-und-tatsächlich-so-etwas-wie-DJ Oliver Klostermann auf – da kann ich auf zwei musikalische Talente gleichzeitig neidisch sein.

Anschließend begebe ich mich auf die Suche nach dem verlorenen Paradies, jemand sollte diesem Freitagabend wohl ein Fundbüro spendieren. Im Milla gibt sich von 20 Uhr an jedenfalls Keno die Ehre. Mit dem Album „Paradajz Lost“, das voller Rucksackurlaubserinnerungen ist. In der Türkei war es bestimmt verhältnismäßig warm, das allein macht das Konzert schon hörenswert. Und mit Ebow als Support kann der Abend auch bei hoher Regenwahrscheinlichkeit gar nicht mehr ins Wasser fallen.

Samstag wird super! Das ist ja jede Woche so, aber diese Woche besonders. Denn im Farbenladen steht um 18 Uhr mit den „Münchner Notizen“ die nächste Prosa-Session an! Junge Literaten, junge Texte und hoffentlich viel junges Publikum. Dazu eine wunderbar sehnsuchtserweckende Ausstellung von Fotografen, Digitalkünstlern und vielen mehr. Wenn ich dann noch selbst als Moderatorin durch den Abend führen darf, gibt es keinen Ort, an dem ich den Samstag lieber verbringen würde. Nicht einmal Hawaii.

Nachdem der Farbenladen seine Türen geschlossen hat, ziehe ich weiter ins Strom, wo mir bei Momentum ein perfekter Augenblick versprochen wurde. Die Musik kommt von Mr. November, das stimmt mich sommertechnisch skeptisch. Aber perfekte Momente sind genau mein Ding, die Chance lasse ich mir nicht entgehen!

Sonntag schlafe ich erst einmal gemütlich aus, frühstücke auf der Terrasse oder in meinen Träumen und bereite mich mental auf den emotionalen Abschied vom Farbenladen 2015 vor. Die Finissage steht an und wer das Junge-Leute-Team kennt, weiß, dass dann ordentlich gefeiert wird. Und standesgemäß verabschiedet: Noch einmal lesen unsere Star-Kolumnistinnen aus ihren gesammelten Werken, bevor wir sie in den Ernst des Lebens entlassen. Taschentücher gibt es hoffentlich genug, Lach- und Wehmutstränen sind zumindest bei mir vorprogrammiert.

Dann ist schon wieder Montag und das Programm bleibt jugendlich: „Jugend ohne Gott“ wird vom Volkstheater inszeniert. Ich schwelge in Erinnerungen an meine Lieblings-Schullektüre und brauche vielleicht schon wieder Taschentücher.

Weiter geht es mit dem Indoor-Sommer am Dienstag: Vernissage mit interaktiver Soundperformance – das klingt doch nach einem Abend, von dem ich beim nächsten Grillabend meinen Freunden erzählen werde. „InspirARTion“ nennt sich diese Ausstellung, um 19 Uhr geht es im Provisorium los. Da muss man hin, das ist doch SONNENklar.

Auf den Mittwoch freue ich mich ganz besonders: Das CafeCord feiert fünfjähriges Jubiläum und es gibt von 19 Uhr an ein all-you-can-eat BBQ-Buffet. Und die Whiskey-Foundation als Live-Band. Und später jede Menge DJs. Aber da bin ich schon weiter gezogen – Richtung Studentenstadt. Zum StuStaCulum natürlich. Ich versuche gar nicht, Programmpunkte aufzuzählen, sonst werde ich bis September nicht fertig. Es gibt dort einfach ALLES. Vor allem Sommer-Festival-Atmosphäre.

Donnerstag ist Feiertag und damit ist eines klar: Es wird gegrillt! Freunde eingeladen, Bier besorgt, Nudelsalat gemacht, alles fertig. Und die Grillwürste? Habe ich diesmal im Internet bestellt, beim sympathischen Start-up Grillido. Da ist dann auch für jeden etwas dabei: bayrisch, asiatisch, griechisch – alles in Wurstform.

Am Freitag besuche ich zum sonnenkönigkrönenden Abschluss schon wieder den Farbenladen. „Beziehungsweise“ heißt die Ausstellung junger Münchner Fotografen, die am 5. Juni eröffnet wird. Als bekennende Romantikerin lasse ich mir diesen fotografischen Sommerflirt natürlich nicht entgehen, zumal auch meine Lieblingsfotografin Lorraine dort ausstellt.

So, jetzt ist die Woche auch schon vorbei. Ach so, hat eigentlich irgendwer auf das Wetter geachtet? Es bewahrheitet sich mal der folgende Sinnspruch: Sommer ist, was in deinem Kopf passiert. Ohrwurm? Gern geschehen.

Kathi Hartinger

Es lebe die Sportwurst

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Fett raus, außergewöhnliche Geschmacksträger rein –
pünktlich zur Grillsaison überraschen Michael Ziegler und Manuel Stöffler mit
einer Geschäftsidee. Ihre Bratwürste schmecken nach Oliven, Spinat oder
Sauerkraut

Sie haben die Wurstrevolution ausgerufen und sie meinen es
ernst. Grillido heißt das Start-up, mit dem Michael Ziegler, 27, und Manuel
Stöffler, 27, das „Geschmacksvakuum zwischen Steak und herkömmlicher Bratwurst“
auf dem Grill füllen wollen. Popeye, Greek oder Bavaria – so lauten die Namen
der 30 Wurstsorten, die die beiden Jungunternehmer per Internet verkaufen. Das
Prinzip ist einfach: Fett raus, außergewöhnliche Geschmacksträger rein. Nach
Sauerkraut schmecken diese Würstchen-Wundertüten dann, nach Oliven oder
Hähnchen und Spinat. Besonders stolz sind die Grillido-Gründer auf den hohen
Eiweißgehalt, der bei mehr als 20 Prozent liegt.

Wie können sich zwei junge Start-up-Gründer für Bratwürste
begeistern? „Wir haben beide Interesse an gesunder Ernährung“, sagt Michael.
Und Spaß am Grillen. Das ist also das Grillido-Rezept: ein wenig
Ernährungsbewusstsein, eine Prise Fitness-Affinität, „ein paar Bier“ – fertig
war die Idee mit den gesunden Grillwürsten. Qualitativ hochwertige Würste,
geeignet für Sportler und Rentner, Hobby-Grillmeister und Feinschmecker
gleichermaßen.

Mit seinen Grillidos möchte Michael die Grillwurst weiterentwickeln.
„Wir möchten das traditionelle Handwerk der Metzger digital und innovativ
vermarkten.“ Plötzlich wird der stets lächelnde 27-Jährige mit den blauen Augen
ganz ernst. Man sehe sich als Verbündeter der traditionellen Metzger, mit hohen
Ansprüchen an Zutaten und Verarbeitung. Tatsächlich, Sterne-Köche verleihen
neuen Rezepturen den letzten Schliff, beliefert werden auch Restaurants und
Bars wie das Arts ’n’ Boards in München. Geschäftsführer Michael Albrecht
schätzt an den Grillidos, dass sie „vom Geschmack her wirklich gut“ sind und
zudem „ganz anders als normale Bratwürste“. Die Grillido-Gründer beschreibt er
als „lässig, cool, aufgeschlossen und unkompliziert“.

Vom „Wurst-Taxi“ in ein angesagtes Münchner Restaurant: Zu
Beginn haben Manuel und Michael die Würste in ihrer Heimat im Kreis Böblingen
selbst ausgefahren. Mittlerweile hat die Digitalisierung auch im Grillsektor
Einzug gehalten. Schon wenige Monate nach der Firmengründung im vergangenen
Herbst eröffneten sie einen Online-Shop. Nur was die Kunden tatsächlich
bestellen, wird auch produziert – und das frisch, mit Produkten aus der Region
und in zertifizierten Wurstmanufakturen. „Würstchen on Demand“, wie Manuel es
nennt.

Auch wenn die Grillwurst letztlich analog auf dem Teller
landet, erinnert die Geschichte von Grillido an die Legenden amerikanischer
Computer-Start-ups: Die erste exotische Bratwurstsorte mixten die Freunde in
der Garage seiner Oma zusammen, erzählt Manuel. Doch warum nehmen sich zwei
junge Unternehmer ausgerechnet ein so altbackenes Produkt wie die Bratwurst
vor?

Die Idee wurde ihnen auf dem Silbertablett serviert: Manuels
jüngerer Bruder Marcel habe als Metzger und Lebensmitteltechnologe mit
zusatzstofffreien Würsten experimentiert, erzählen die beiden. Gedacht war der
Bratwurst-Prototyp zunächst nur für Familie und Freunde. „Die waren
begeistert“, sagt Michael. „Begeistert“ ist ein Wort, das im Gespräch mit den
Bratwurst-Erneuerern oft fällt. So waren auch die Besucher diverser
Weihnachtsmärkte im Schwarzwald „begeistert“ von den Wurstkreationen, die
saisonabhängig gerne einmal nach Zimtsternen schmecken. Der ganze
Weihnachtsmarkt habe letztlich über sie geredet. Sagen zumindest sie.

Dieses positive Feedback war Motivation genug für die Gründer,
das Start-up größer aufzuziehen und einen Online-Shop zu eröffnen. Michael hat
an der TU München Betriebswirtschaft studiert, zudem besitzt er bereits
Start-up-Erfahrung. Es reizt ihn, das wirtschaftliche Potenzial einer Idee
soweit wie möglich auszuschöpfen – egal, ob es um sensorgestützte Marktanalyse
im Einzelhandel oder um Grillwürste geht. Er ist für die strategische
Ausrichtung und das Marketing bei Grillido verantwortlich. Mitgründer Manuel
optimiert als Logistiker die Produktion und Produktentwicklung.

Mehr als 100 Bestellungen pro Woche werden derzeit an die
Grills der Republik verschickt. Doch der wahre Test für das Start-up folgt nun:
„Wir stehen vor dem Beginn unserer ersten Grillsaison“, sagt Michael und klingt
dabei so gespannt wie ein Bundesligatrainer vor dem ersten Spieltag. Wie
eingespielt sein Team ist, wird sich zeigen. Freunde und Familie sind im
Unternehmen eingespannt, sie helfen beim Verkauf auf diversen Events und testen
neue Sorten.

Freundschaft verbindet auch die beiden Gründer. Früher
spielten sie in der Bezirksliga zusammen Fußball, heute entwickeln sie Würste
für Fußballer. Ihr neues Produkt, eine geräucherte Variante der Grillido,
konnten Manuel und Michael dieses Jahr auf der Fibo in Köln vorstellen, einer internationalen
Fitnessmesse. „Wir haben hier eine echte Sportwurst kreiert“, erklärt Michael,
der selbst Turnschuhe trägt. Die Besucher der Messe seien – natürlich –
„begeistert“ gewesen. Kleine Werbevideos haben sie dort gedreht, in denen
Michael mit einer geräucherten „Grillido Sport“ als Mikrofon Sportler spontan
probieren lässt. Bodybuilder Christian aus Österreich etwa hebt den Daumen, was
angesichts der Dimensionen seiner Oberarme recht dramatisch wirkt.

Weiter Informationen im Internet unter: http://grillido.de/

Katharina Hartinger

Foto: Kevin Kuhn