Foto: Lena Voelk; Niklas Keller; Charlotte Kelsche; Sophie Linckersd.

Neuland

Studierende der Hochschule München haben ihre eigene Ausstellungsplattform ins Leben gerufen. Gezeigt werden Fotografien und Videoarbeiten. 

Not macht erfinderisch. So erlebten es zumindest die Studenten der Fakultät für Design der Hochschule München. Da sie aufgrund der aktuellen Corona-Situation ihre Abschlussarbeiten nicht wie gewohnt ausstellen konnten, riefen die 16 Studierenden kurzerhand eine eigene Plattform ins Leben. Dok12 nennt sich die Seite, auf der Fotoarbeiten und Videos präsentiert werden. Der Vorteil: Arbeiten, die sonst nur kurz öffentlich aushängen, bleiben jetzt so lange zugänglich, bis die Seite gelöscht wird. Und an Öffnungszeiten muss man sich auch nicht mehr halten. Aktuell wird noch darüber diskutiert, ob die Plattform auch anderen Fotografen zugänglich gemacht werden soll, „die Zukunft steht also noch in den Sternen“, wie die Studentin Lena Voelk, 21, sagt.

Von Laurens Greschat