Computerspiele sind ihr Leben, doch viele davon eignen sich nicht für ihren Alltag im Rollstuhl: Marlene Beilharz, 26, ist nicht nur leidenschaftliche Zockerin, sie entwirft auch eigene Spiele und setzt sich für barrierefreies Gaming ein.
Kategorie: Porträt
„Zum Glück gibt es Make-up und Make-up-Artisten“
Mariela Steko, 17, arbeitet als Model. Trotzdem steht sie jede freie Minute im Ring und läuft als Boxerin regelmäßig Gefahr, eins auf die Nase zu bekommen. Warum tut sie das?
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„Schönheit ist oft nur eine Frage der richtigen Perspektive“
Die Nacht ist das Atelier von Pia Schöttke, 25. Hier verwandelt sie München zu abstrakten Kunstwerken. Es geht nicht um Gegenstände – sie möchte die Besonderheiten des Alltäglichen hervorheben.
„Seid bitte nicht so verklemmt“
Luis Abler, 21, durchbricht als Model die traditionellen Geschlechterrollen. Er zieht an, was ihm gefällt – unabhängig von männlicher oder weiblicher Mode. Doch seine außergewöhnlichen Outfits stoßen nicht nur auf Bewunderung.
„Und im Hintergrund geht gerade die Welt unter“
Es braucht eine gewisse Leichtigkeit im Leben, um Zugang zu knallharten Themen zu finden. Alina Abgarjan, 24, ist ein lebensfroher Mensch – und spielt in einer Komödie über das Ende der Erde.
Andere Umgebung, andere Identität
Wenn People of Colour ihre Sprache dem sozialen Umfeld anpassen, nennt man das Codeswitching. Jasmin Tran, die dieses Phänomen aus eigenen Erfahrungen kennt, hat darüber nun einen Kurzfilm mit dem Titel „What they see“ gedreht. Sie will nicht der Gesellschaft die Augen öffnen. Sie will Mut machen.
Der Pakt der Tänzer
Der 26-jährige Serhat Perhat ist einer der besten Breakdancer Deutschlands. Kommendes Jahr wird das Breaken olympische Disziplin. Doch was passiert mit einer Subkultur, die plötzlich ins Rampenlicht gerät?
„Hey, ihr seid nicht allein!“
Aylin Rauh, 23, muss seit ihrer Kindheit rassistische Bemerkungen ertragen. Jetzt schreibt sie Bücher, um andere Menschen, die sonst vielleicht untergehen, sichtbar zu machen.
Die Gesichter der Gefangenen
Juliane Haerendel ist 23 und hat eine besondere Brieffreundschaft – mit einem inhaftierten Bankräuber. Nun hat die Fotografin Menschen vor, während und nach ihrer Haft porträtiert. Sie sagt: Gefängnisse sollten ganz abgeschafft werden.
„Irgendwann ist es einfach zu viel“
Als asiatisch aussehende Person ist es normal, mit Alltagsrassismus konfrontiert zu sein, sagt Fotografin Gia-Linh Doan, 26. Für ein Projekt sammelte sie übergriffige Aussagen – sie stehen nun Betroffenen ins Gesicht geschrieben.