Das Punk-Musical “Platzverweis” handelt von jungen Menschen, die in einer gentrifizierten Großstadt nach unkommerziellen Freiräumen suchen. Für Jonas Koerfer und sein Kollektiv verschwimmen dabei die Grenzen zwischen Spiel und Realität.

München Lebt. Menschen und mehr.
Das Punk-Musical “Platzverweis” handelt von jungen Menschen, die in einer gentrifizierten Großstadt nach unkommerziellen Freiräumen suchen. Für Jonas Koerfer und sein Kollektiv verschwimmen dabei die Grenzen zwischen Spiel und Realität.
Witze über ihr erstes Mal, ihre Zeit als Betroffene von Mobbing und auch ihre Depression: Ana Lucias Programm als Comedian geht an die Substanz – und ist für sie eine Bewältigungsstrategie. Und sie sagt: Nicht immer zu lachen, ist vollkommen in Ordnung.
Lamine Gassama tanzt jeden Tag auf Münchens Straßen – allein. Doch nun trifft er sich einmal die Woche im Kunstareal mit Gleichgesinnten, um gemeinsam das Geheimnis von House-Musik zu spüren.
Computerspiele sind ihr Leben, doch viele davon eignen sich nicht für ihren Alltag im Rollstuhl: Marlene Beilharz, 26, ist nicht nur leidenschaftliche Zockerin, sie entwirft auch eigene Spiele und setzt sich für barrierefreies Gaming ein.
Mariela Steko, 17, arbeitet als Model. Trotzdem steht sie jede freie Minute im Ring und läuft als Boxerin regelmäßig Gefahr, eins auf die Nase zu bekommen. Warum tut sie das?
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Die Nacht ist das Atelier von Pia Schöttke, 25. Hier verwandelt sie München zu abstrakten Kunstwerken. Es geht nicht um Gegenstände – sie möchte die Besonderheiten des Alltäglichen hervorheben.
Luis Abler, 21, durchbricht als Model die traditionellen Geschlechterrollen. Er zieht an, was ihm gefällt – unabhängig von männlicher oder weiblicher Mode. Doch seine außergewöhnlichen Outfits stoßen nicht nur auf Bewunderung.
Es braucht eine gewisse Leichtigkeit im Leben, um Zugang zu knallharten Themen zu finden. Alina Abgarjan, 24, ist ein lebensfroher Mensch – und spielt in einer Komödie über das Ende der Erde.
Wenn People of Colour ihre Sprache dem sozialen Umfeld anpassen, nennt man das Codeswitching. Jasmin Tran, die dieses Phänomen aus eigenen Erfahrungen kennt, hat darüber nun einen Kurzfilm mit dem Titel “What they see” gedreht. Sie will nicht der Gesellschaft die Augen öffnen. Sie will Mut machen.
Der 26-jährige Serhat Perhat ist einer der besten Breakdancer Deutschlands. Kommendes Jahr wird das Breaken olympische Disziplin. Doch was passiert mit einer Subkultur, die plötzlich ins Rampenlicht gerät?