Als Azubi schraubt David Brosig in München an Autos, als DJ davyboi bringt er Tempo ins Nachtleben, in ganz Europa. Mit Trance-Musik, mit schnellen, hypnotischen Beats. Über eine erstaunliche Karriere und eine extrem veränderte Partyszene.

München Lebt. Menschen und mehr.
Als Azubi schraubt David Brosig in München an Autos, als DJ davyboi bringt er Tempo ins Nachtleben, in ganz Europa. Mit Trance-Musik, mit schnellen, hypnotischen Beats. Über eine erstaunliche Karriere und eine extrem veränderte Partyszene.
Hanna Hocker hat einen Film über die Vorkämpferinnen des Feminismus gedreht. Über eine Spurensuche im ersten Frauenbuchladen Deutschlands und die Frage, was die feministischen Generationen einst und heute trennt.
„Tatort“, „Hotzenplotz“, die Netflix-Serie „Kitz“: Ludwig Diez ist 27 Jahre alt und Aufnahmeleiter, ohne ihn könnten Dreharbeiten für viele Filme nicht stattfinden. Der Druck ist hoch, die Arbeitsbedingungen sind widrig. Er sagt: ein absoluter Traumjob.
Bei seinem ersten Job am Residenztheater musste Anton Engelmann erst einmal das Büro des Intendanten einräumen. Jetzt kehrt er zurück – um als Schauspieler vorzusprechen. Wie fühlt sich das an?
Kommt ein Krankheitsschub, kann Julia Lauer ihre Sehkraft verlieren, ihr Gleichgewicht, das gesamte Gefühl für ihren Körper. Trotz dieser Autoimmunerkrankung will sie weiter bergsteigen. Im Gebirge von Nepal – auf mehr als 6000 Meter Höhe.
Die Reise nach Bali? Abgesagt. Die Zukunftspläne? Erst einmal auf Eis gelegt. Als Marlene Kagerbauer, heute 24, von ihrer Krankheit erfuhr, schaltete sie in eine Art Überlebensmodus. Wie ist es, als junge Frau mit einer Krebsdiagnose klarzukommen?
Jinda Nasro, Marius und Amira Ismann sind Deutsche mit Migrationsgeschichte, immer wieder werden sie deswegen diskriminiert. Jetzt wollen sie anderen helfen – und raus aus der Opferrolle.
Für viele unangepasste Jugendliche Münchens war er ein Symbol für Freiheit: Der Turm vom Heizkraftwerk in Sendling. Philipp Baumeister und Karla Cristóbal erzählen seine Geschichte, mit Bildern, wie man sie noch nie gesehen hat.
Einmal im Monat verwandelt Laura Osbild die „Galerie der Künstler*innen“ in eine Art Wohnzimmer. Bei ihrem After-Work-Format wird Tee ausgeschenkt – und die Betrachter sollen sich vor allem entspannen. Eine zeitgemäße Art der Kunstbetrachtung?
In München studierte Anna Sophie Hirschberger an der TU Gesundheitswissenschaften – aber das hat sie nicht gereizt. Jetzt lebt sie in Manhattan und schlägt sich durch die Extreme der Schauspiel- und Theaterbranche. Es ist ein täglicher Existenzkampf, ein Kampf um Aufmerksamkeit und Auftrittschancen – warum tut sie sich das an?
Weiterlesen (SZplus)