Der junge Filmemacher Alexander Bambach gastiert mit seinem Dokumentarfilm “Zwischenstation” auf dem Zimbabwe International Film & Festival Trust.
Von der Isar um die ganze Welt: Der junge Münchner Filmemacher, Kameramann und Schlagzeugspieler Alexander Bambach, 26, gastierte mit seinem aktuellen Dokumentarfilm über zwei Münchner Obdachlose gerade in Afrika. Vergangenen Donnerstag lief sein Film „Zwischenstation“ auf dem Zimbabwe International Film & Festival Trust, einem internationalen Filmfestival in Harare, der Hauptstadt Zimbabwes.
Schon beim Münchner DOK.Fest, auf dem der feinfühlige Porträtfilm Premiere feierte, erntete der junge Filmemacher viel Applaus. „Zwischenstation“ wurde dort von den Münchnern zum Publikumsliebling gewählt. Im Mittelpunkt des Films stehen die mittellosen Lebenskünstler Bernd und Zoltan. Das Leben und Wirken der beiden Obdachlosen, die unter der Wittelsbacher Brücke leben, wird von Alexander wirkungsvoll eingefangen.
„Während der Dreharbeiten habe ich wahnsinnig viel von den beiden lernen können“ erzählt der 26-Jährige Regisseur. „Zwischenstation“ gastierte bereits auf weiteren Filmfestivals, unter anderem auf dem Arthouse-Festival Filmkunstwochen München.
Text: Louis Seibert
Foto:
Alexander Bambach