Nackt herumlaufen ist verboten, der Kühlschrank wird in zwei Hälften aufgeteilt: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe zerbricht, man sich nicht mehr sehen will – aber auf dem Mietmarkt keine neue Wohnung zu finden ist?

Illustration: Alexander Bauer
München Lebt. Menschen und mehr.
Nackt herumlaufen ist verboten, der Kühlschrank wird in zwei Hälften aufgeteilt: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe zerbricht, man sich nicht mehr sehen will – aber auf dem Mietmarkt keine neue Wohnung zu finden ist?
Wohnen in München ist hart und kann doch – mit den richtigen Mitbewohnern – so schön sein. Sie können einem den Tag versüßen, sie können einem wortwörtlich Last von den Schultern nehmen. Fünf Personen, mit denen jeder zusammenwohnen möchte.
Sabrina Diekow und Manuel Boskamp wohnen in einer Schwabinger Wohngemeinschaft, die seit 45 Jahren existiert. Für ein Filmprojekt haben die beiden vier Bewohnergenerationen um einen Tisch versammelt. Eine Geschichte über Chaos, Freiheit – und München.
Samuel Flach, 27, hat den Verein Gemeinwohlwohnen gegründet. Das Ziel: ein selbstverwaltetes, inklusives Wohnprojekt in München realisieren