Neuland

Matthias Lang Film “König Laurin”, Abschlussarbeit für die HFF-München, ist für gleich zwei renommierte Filmpreise nominiert.

Alte Burgen und edle Ritter: Matthias Lang, Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film München, hat vergangenes Jahr seinen Abschlussfilm „König Laurin“ gedreht. Sein Debüt erzählt die Südtiroler Sage vom Zwergenkönig Laurin, dessen Rosengarten man angeblich sieht, wenn bei Sonnenuntergang für einen kurzen Moment die Alpen glühen. Der Film, der für Kinder wie Erwachsene gedacht ist, wurde nun direkt für zwei wichtige Preise im Bereich Kinderfilm nominiert: „König Laurin“ geht ins Rennen um den „goldenen Spatz“ und um den „weißen Elefanten“ – zwei Auszeichnungen, mit denen bereits Arbeiten wie „Wickie und die starken Männer“ (Regie: Michael „Bully“ Herbig) oder „Ostwind“ (Regie: Katja von Garnier) prämiert wurden. „Ich bin begeistert“, sagt Matthias, „denn mit uns sind gestandene Filme wie Heidi nominiert. Es ist schön, in einem Atemzug mit solch großen Produktionen genannt zu werden.“ Ob sein Film am Ende einen der Preise gewinnt, entscheidet sich im Juni. Aber: „Gewinnen ist mir gar nicht so wichtig, ich bin einfach gespannt, wie die Kinder auf den Film reagieren“, sagt Matthias. 

Von: Carolina Heberling

Foto: Lisa Heym