Innerhalb von 36 Stunden für einen guten Zweck so weit weg von München wie möglich- das war das Ziel von 79 Teams bei BreakOut 2015. Auch zwei Autorinnen der SZ-Jugendseite waren dieses Jahr dabei- und belegen den ersten Platz mit der höchsten Spendensumme
79 Teams, 71 448 Kilometer, 71 307 Euro Spenden – das war BreakOut 2015. Am 4. Juni trafen sich 158 junge Menschen am Geschwister-Scholl-Platz, um sich innerhalb von 36 Stunden so weit wie möglich von München zu entfernen. Alle Teams haben zuvor Sponsoren gesucht, die einen bestimmten Betrag pro Kilometer zahlen – die Einnahmen gehen als Spende an das DAFI-Programm der UNO-Flüchtlingshilfe, das Flüchtlingen eine akademische Bildung ermöglicht. Auch Friederike Krüger, 24, und Stefanie Witterauf, 23, zwei Autorinnen der Junge-Leute-Seite, waren heuer dabei. „Die Idee von dem Projekt hat uns beiden sehr gut gefallen“, sagt Stefanie. „Eine Spendengenerierung, die wie eine Abenteuerreise für uns ist.“ Sie haben es bis nach Sundsvall geschafft, 1625 Kilometer Luftlinie von München entfernt. Damit werden sie 9940 Euro spenden. „Grandios. Nicht wiederholbar. Einzigartig“, sagt Friederike. Sie belegten den ersten Platz mit den meisten Spenden. Die Siegerehrung ist am Donnerstag, 18. Juni, in der Glockenbachwerkstatt.
Stephanie Albinger
Foto: privat