Ein Abend mit: Jesper Munk

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„Wunderkind“-das hört und liest man zur Zeit oft über den 23-jährigen Musiker Jesper Munk. Eine steile Karriere hat der
junge Deutsch-Däne schon hinter und bestimmt auch noch vor sich. 
Wir
haben ihn ausnahmsweise mal nicht nach seiner rauchigen Blues-Stimme gefragt,
sondern nach einem typischen Abend in seiner Heimatstadt München.

Der beste Ort zum Vorglühen:
Am Ufer der Isar, auf einer der tausend Baustellengerüste oder einfach Zuhause


Danach geht’s  ins/zu:

Holy Home oder Unterdeck

Mit dabei ist/sind immer…

… zu wenig Kippen, zu wenig Bargeld und die illusionierte Vorfreude auf den
Kater.


An der Bar bestelle ich am liebsten:

Bier und Whiskey, einfach nur Bier, einfach nur Whiskey, Oldfashioned,
Gin’n’Tonic, Absinth, Jägermeister, Vodka.


Betrunken philosophiere ich über:

deine Philosophie.


Der Song darf auf keinen Fall fehlen:

Im Moment „Touch The Leather“ von Fat White Family


Mein Tanzstil in drei Worten:

nicht vorhandenes game


Der Anmachspruch zieht immer:

Hi, mein Name ist Jesper. Ich spreche mit mir selbst, wenn ich alleine bin.


Meine dümmste Tat im Suff war:

Fingerbruch.


Das beste Katerfrühstück gibt`s im/bei:

Im Maria, oder bei Timm und mir (Scrambled eggs)


Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:

Platzhirsch

Stephanie Albinger

Foto: Daniel Glasl