So sieht ein durchschnittlicher Wochenend-Abend bei Sina Magazina vom DJ-Duo “Girls of the Underground” aus:
Name: Sina Schneller
Alter: 27
Beruf: Erzieherin in
der Behindertenhilfe, Bierfachverkäuferin im Rennsalon
Hier beginnt mein Abend:
In der Küche oder im Zimmer einer meiner Mitbewohner, dann fliegender Wechsel in den
Rennsalon.
Danach geht’s ins/zu:
In die Milla: gute Veranstaltungen, reizendes Personal, immer ein erfrischendes Weinschörlchen. Gerne auch ins Unterdeck, Favorit Bar, Südstadt, Geyerwally.
Meine Freunde haben andere Pläne. So überzeuge ich sie vom Gegenteil:
Das erledigen die wenigen Meter Fußweg, im Notfall verspreche ich Bier oder Ähnliches.
Mit dabei ist immer:
Tabakbeutel, und wenn dran gedacht Bargeld.
An der Bar bestelle ich am liebsten:
Bierchen, Apfelstrudel, auch mal Whiskey
Der Song darf auf keinen Fall fehlen:
Winnetou – Martin Böttcher, Tango til they’re sore – Tom Waits
Mein Tanzstil in drei Worten:
Alles außer Stil.
Der Spruch zieht immer:
Nicht einer.
Nachts noch einen Snack. Mein Geheimtipp ist:
Bergwolf – oder mal im Tiefkühlfach schauen, ob dort nicht jemand was gelagert hat.
Meine dümmste Tat im Suff war:
Fahrrad irgendwo am Marienplatz stehen lassen mit den Worten: Gar kein Problem, das finde ich morgen sofort!
Das beste Frühstück nach einer durchfeierten Nacht gibt’s im/bei:
Rückwegsbreze vom Riedmair oder schon wieder Mittagssüppchen im Fei Scho, meistens bleibt es aber bei Bett und irgendwas aus dem Kühlschrank.
Diesem Club/dieser Bar trauere ich nach:
Ach, eigentlich ist alles ganz gut aktuell. Etwas schade, dass das Enrico Pallazzo aus der Rennsalon Nachbarschaft gezogen ist und vielleicht könnte man nochmal einen Abend auf dem Rücken des RubyBar Ponies verbringen.